Donnerstag, 30. Juni 2011

Der kleine Schmetterling...

... fühlt sich sichtlich wohl inmitten all der hübschen Blumengrannies, die ich von den anderen Grannylieseln erhalten habe.

Da kann er doch glatt von der einen Blüten zur nächsten flattern.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Stammbuchverse I

So: sage ich. Nimm die Sonne.
Scheint sie nicht? Doch, sie scheint.
Bist du gesund? Dann lebe!
Wies dich auch plagt und peint,

Was alles unvollkommen,
Welt, wie verworren sie ist.
Hasse nicht. Leide nicht. Liebe.
Denk, daß du sterblich bist.

Eva Strittmatter

Dienstag, 28. Juni 2011

Kornblumen

Es ist wieder Zeit.

Die Kornblumen blühen.

Ohne sie ist so ein Feld einsam.

Sie gehören zum Sommer dazu.

Ich mag sie...

... und auch die Bienen.

Ganz nah dran...

... fühlt man sich wie im blauen Wald.

Ein Blau für die Seele...

Aber halt, was ist denn das?

Nochmal mit etwas Abstand geschaut.

Tatsächlich:

Eine weiße Kornblume.

Einfach so.

Einfach Natur.

Montag, 27. Juni 2011

Ins Schwarze

Ich war und bin keine Sportskanone.

Zwar reite ich leidenschaftlich gern und mittlerweile auch gut.

Und Joggen empfinde ich
als entspannende Alternative zum Bürojob
und der damit verbundenen ständigen Sitzerei.

Aber bei allem, wo man zielen muss,
war ich bisher eine absolute Niete.

Bis zum 25. Juni 2011:
Sommerfest unseres Reitvereins.

Beim Bogenschießen.
Im Wettstreit gegen Sohnemann,
seines Zeichens Könner auf diesem Gebiet.

Warum soll ich es verheimlichen:
Ich habe ihn besiegt.

Die Krönung war ein Schuss ins Schwarze
(ich musste ein Beweisfoto machen).

Habt ihr mich juchzen hören?!

(Jetzt bin ich noch mehr motiviert,
denn irgendwann schaffe ich
das vom Pferderücken aus.)

Samstag, 25. Juni 2011

Letztes Juniwochenende

Der Wind im Norden bewirkt schon etwas Gutes.

Er vertreibt die dicken Regenwolken.

Und lässt die Sonne scheinen.

Ich hoffe, auch bei euch
und ihr könnt das letzte Juniwochenende genießen.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Valencia

Klingt der Name nicht wie Musik!

Vielleicht heißen deshalb gleich zwei Städte so. Beide sind die drittgrößten in ihrem Land. Das spanische Valencia liegt an der Mittelmeerküste und existiert schon seit 138 v. Chr. Valencia in Venezuela wurde 1555 von einem spanischen Kapitän gegründet.

Die dritte Valencia blüht in meinem Garten vor dem Haus.

Ist sie nicht wunderschön!

Die Blüten sind eine herrliche Mischung aus bernsteinfarben und messinggelb mit zart rötlichem Hauch und bis zu zehn Zentimeter groß.

Ihnen entströmt ein intensiver, angenehm süßlicher Duft. Der steigt einem sogleich in die Nase, wenn man das Haus verlässt.

Dienstag, 21. Juni 2011

Sommeranfang

Zur Feier des Tages trage ich heute dieses bunte Armband. Das hat meine Nichte Lara mir geschenkt und als eine der holden Prinzessinnen ist es nicht nur Pflicht, sondern auch Vergnügen, so ein hübsches Schmuckstück anzulegen.
Für Lara habe ich eine kleine Kissenhülle gehäkelt. Hier hatte ich schon einmal darüber berichtet. Nun wurden beide Seiten miteinander verbunden und einer Häkelborte versehen.

Noch ein weiteres Projekt habe ich zum Abschluss gebracht: die Blumengrannies für die Grannylieseln. Diese Farbvariante konntet ihr ja letzte Woche schon begutachten.

Ich habe mich dann noch für meine Lieblingsfarbe BLAU entschieden und diese in zwei Farbtönen mit ORANGE kombiniert.

Nun hoffe ich, dass uns der Sommer angesichts der Farbenpracht nicht im Stich lässt.

Montag, 20. Juni 2011

Sie sind da...

... und zwar meine Gewinne:

Einmal von Demoiselle Libellule, bei der ich diesen wunderschönen Schreibblock gewonnen habe. Da ich mit dem schon eine ganze Weile geliebäugelt habe, freue ich mich besonders, dass ich jetzt ein Exemplar mein Eigen nennen darf.

Und im Lilla-Hilla-Hus wurde mein Los als 1. Preis aus dem Töpfchen gezogen. Nun sind bei mir zwei getupfte Melaminschüsseln und Engelsflügel eingezogen, und ich komme in den Genuss von Blabärssoppa (Die erste schwedische Blaubeersuppe in meinem Leben! Da staunt die hellblaue Truppe.)

Die Krönung ist dieses hübsche mit Häkelblüten verzierte Döschen.

Danke, meine Lieben,
das sind Gewinne nach meinem Geschmack.

Samstag, 18. Juni 2011

Kletterraupe

Natürlich hattet ihr Recht:

Hier klettert eine Miniraupe.

Sie war wirklich sehr klein,
so zwei Zentimeter kurz und drei Milimeter schlank.

Es war schon eine Leistung, den seidenen Faden
(den solltet ihr auf dem letzten Bild erkennen können)
bei dem Wind hinaufzuschlängeln.

Deshalb sind die Bilder auch etwas unscharf.

Aber toll, dass ihr es trotzdem erkannt habt.

Freitag, 17. Juni 2011

Kleines Fotorätsel am Freitag

Eine Weile ist es her.
Deshalb wird es wieder einmal Zeit für ein Rätsel.

Gibt es auf diesem Foto etwas zu entdecken?
Wenn ja, was?

Donnerstag, 16. Juni 2011

16. Juni 2006

Liebe II

Die Sensation zu leben.
Nachts. Und die Liebe ist.
Gefangen und ergeben:
Wir sind. Ich bin. Du bist.

Austausch. Aufschwung. Verwandlung.
Zwei Atemzüge Zeit.
Ein Nichts von einer Handlung.
Dann: eine Ewigkeit.

Eva Strittmatter

Ich danke dir von Herzen, Ehemann!

Mittwoch, 15. Juni 2011

Haiku am Mittwoch

Vom Duft des Jasmins
Bin ich berauscht. Die weißen
Blüten sind so rein.

(Svanvithe)

Dienstag, 14. Juni 2011

Rosenfreude

War das eine Freude, letztes Wochenende nach Hause zu kommen.

Und das nicht nur wegen des zusätzlichen freien (Pfingst)Montags.

Nein, auch wegen dieser bezaubernden Königin.

Die Queen Elizabeth Rose ist in voller Pracht erblüht.

Und der Lavendel verbreitet langsam seinen ersten Duft.

Er sorgt dafür, dass auch
die weiße Princess of Wales
frei von Blattläusen bleibt.

Montag, 13. Juni 2011

Tor zum Fischland...

... wird mein Heimatstädtchen auch genannt. Weil es quasi von hier nur noch ein Katzensprung bis zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist.

Die Stadt selbst ist am Wasser gelegen, am Ribnitzer See, einem Südteil des Saaler Boddens. Vor allem Segler haben hier gute Möglichkeiten, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Deshalb gibt es auch einen Hafen.

Bei diesem Anlegesteg docken allerdings nur noch Enten und Möwen an...

Früher gab es in der Stadt auch ein Kloster, in dem heute das Bernsteinmuseum und die Bibliothek untergebracht sind. Alte Mauerreste zeugen immer noch von vergangenen Zeiten.

Von den sogenannten Klosterwiesen kann man einen herrlichen Blick auf die Stadt genießen.

Und der Klosterbach hat erstes Seerosengrün angelegt.

Mit diesem ruhigen Ausblicken
wünsche ich euch einen guten Start in die "kurze" Woche.