Fünf Ostseebäder der Insel Rügen - Baabe, Binz, Göhren, Sellin und Thiessow - können mit Fug und Recht als wahre Schmückstücke bezeichnet werden. Im Südosten der Insel gelegen, umgeben von idyllischen Landstrichen, mit Wäldern, Seen und Heiden ragen Sie wie weiße Perlen aus der Rügener Landschaft. Ergänzt werden diese vom Ostseebad Breege-Juliusruh, das im Nordosten gleichfalls Ausblicke auf Meer und Küste genießen lässt.
Ostseebad Baabe
Der kleine Bade- und Kurort Baabe strahlt eine liebenswerte und gastfreundliche Ruhe und Beschaulichkeit aus und ist auf Rügen das Tor zur Halbinsel Mönchgut. Die Lage auf einer Landenge verschafft Baabe einen reizvollen Wechsel von "vier Gesichtern" auf engstem Raum zwischen Ostsee und Bodden: die Ostsee mit ihrem weißen Strand und ausgedehnten Küstenwaldflächen; "Neubaabe" mit seiner über 100jährigen Bädertradition, deren Anfänge im Jahr 1889 liegen, und einer doppelspurigen Alleestraße "Altbaabe" als ein Fischerdorf mit 750jähriger Tradition und nicht zuletzt der reizvolle Blick auf die hügelige Boddenlandschaft.
2008 wurde dem Ort der Titel "Allergikerfreundliche Gemeinde" verliehen.
2008 wurde dem Ort der Titel "Allergikerfreundliche Gemeinde" verliehen.
Ostseebad Binz
Ostseebad Breege-Juliusruh
Die Gemeinde Breege mit dem Ortsteil Juliusruh liegt im Nordosten der Insel Rügen. Breege selbst verfügt über eine reizvolle Boddenküste in der Ortslage und Juliusruh über einen Ostseebadestrand an der Tromper Wiek am nördlichen Ende der Schaabe. Als Julius von der Lancken, Großgrundbesitzer auf der Halbinsel Wittow, sich 1795 entschloss, seinen Ruhesitz zu errichten (deshalb der Name "Juliusruh), fand er außer dem nahen Strand und den Kiefern in Küstennähe keine sonstige Bebauung vor. Er ließ einen großen Park anlegen, der auch heute noch in Teilen erhalten ist. Als Heimathafen zahlreicher Segelschiffe war Breege im 19. Jahrhundert einer der wohlhabendsten Orte auf Rügen. Die vielen reetgedeckten Kapitänshäuser aus dieser Zeit weisen noch auf die Vergangenheit hin.
Die Gemeinde Breege mit dem Ortsteil Juliusruh liegt im Nordosten der Insel Rügen. Breege selbst verfügt über eine reizvolle Boddenküste in der Ortslage und Juliusruh über einen Ostseebadestrand an der Tromper Wiek am nördlichen Ende der Schaabe. Als Julius von der Lancken, Großgrundbesitzer auf der Halbinsel Wittow, sich 1795 entschloss, seinen Ruhesitz zu errichten (deshalb der Name "Juliusruh), fand er außer dem nahen Strand und den Kiefern in Küstennähe keine sonstige Bebauung vor. Er ließ einen großen Park anlegen, der auch heute noch in Teilen erhalten ist. Als Heimathafen zahlreicher Segelschiffe war Breege im 19. Jahrhundert einer der wohlhabendsten Orte auf Rügen. Die vielen reetgedeckten Kapitänshäuser aus dieser Zeit weisen noch auf die Vergangenheit hin.
Ostseebad Sellin
Sellin liegt an der Bäderküste Ostrügens und erstreckt sich von der bewaldeten Steilküste hoch über dem Meer bis in die Hügel- und Seenlandschaft an der Boddenküste mit idyllischen Dörfern. Das prachtvolle Ensemble von Villen und Hotelbauten im Stil der Bäderarchitektur in der Wilhelmstraße entstand ab 1896 und gab dem Ort den Namen "Die Perle der Insel Rügen". Auch die historische Seebrücke am Nordstrand ist eine einmalige Sehenswürdigkeit des Ostseebades. Die eigentliche "Selliner Badewanne" ist der beliebte Fischerstrand, ein breiter und steiniger Sandstrand mit herrlicher Promenade im Küstenwald bis nach Göhren.
Ostseebad Göhren
Göhren liegt auf einem nach Osten gerichteten Vorsprung der Halbinsel Mönchgut inmitten des Biosphärenreservates "Südost-Rügen" und schließt den östlichsten Punkt Rügens ein: das Kap Nordpferd. Es trennt den Nordstrand vom Südstrand, wobei der Nordstrand ist der eigentliche Badestrand mit Kurpromenade ist. Zwischen der Göhrener Seebrücke und dem Nordperd liegt mit dem Buskam der größte bisher in Norddeutschland gefundene Findling, der etwa einen Meter aus dem Meer ragt. Das ehemalige Fischer- und Lotsendorf Göhren (slawisch „Berg“) wurde 1165 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Ferienort. Bereits seit 1878 führt es den Titel Seebad. Hier wurde 1887 das weltweit erste Seemannsheim gegründet. Der Bau der Schmalspurbahn Rasender Roland verstärkte ab 1899 die touristische Entwicklung. Die Kleinbahn fährt noch heute im Linienverkehr, verbindet Göhren mit den Badeorten Baabe, Sellin und Binz und endet im Putbuser Ortsteil Lauterbach.
Göhren liegt auf einem nach Osten gerichteten Vorsprung der Halbinsel Mönchgut inmitten des Biosphärenreservates "Südost-Rügen" und schließt den östlichsten Punkt Rügens ein: das Kap Nordpferd. Es trennt den Nordstrand vom Südstrand, wobei der Nordstrand ist der eigentliche Badestrand mit Kurpromenade ist. Zwischen der Göhrener Seebrücke und dem Nordperd liegt mit dem Buskam der größte bisher in Norddeutschland gefundene Findling, der etwa einen Meter aus dem Meer ragt. Das ehemalige Fischer- und Lotsendorf Göhren (slawisch „Berg“) wurde 1165 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Ferienort. Bereits seit 1878 führt es den Titel Seebad. Hier wurde 1887 das weltweit erste Seemannsheim gegründet. Der Bau der Schmalspurbahn Rasender Roland verstärkte ab 1899 die touristische Entwicklung. Die Kleinbahn fährt noch heute im Linienverkehr, verbindet Göhren mit den Badeorten Baabe, Sellin und Binz und endet im Putbuser Ortsteil Lauterbach.
Ostseebad Thiessow
Die flächenmäßig kleinste Gemeinde des Landkreises liegt auf dem auf der Halbinsel Mönchgut am südöstlichen Zipfel der Insel Rügen im Biosphärenreservat "Südost-Rügen". Sie befindet sich auf den hakenförmig um den Zicker See angeordneten Halbinseln Klein Zicker und Südperd und ist von drei Seiten vom Greifswalder Bodden umgeben. Erwähnenswert ist der 38 Meter hohe Lotsenberg auf der Halbinsel Klein Zicker. Im Jahre 1854 erbaute die preußische Regierung für Stralsund eine Lotsenwache mit einem 1909 in Betrieb genommenen Lotsenturm. Da er im Laufe der Jahre zerfallen war, wurde er bis 2003 nach historischem Vorbild wird aufgebaut. Der südlichste Punkt der Gemeinde ist der Endhaken.
Fortsetzung folgt...
Wunderhübsche Fotos sind das wieder- machst du die eigentlich selber? (Oder klaust du die irgendwo...? ;o)) ) Dieses Gebäude "auf Stelzen" sieht einmalig romantisch aus, so direkt auf dem Wasser (oder vielmehr über...) Auch sonst ist die Gegend da ganz bezaubernd!
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse,
Andrea
Danke für die Korrektur! War mir nicht mehr ganz sicher. Werde nächstes Mal besser aufpassen, schließlich wird man ja beobachtet.
AntwortenLöschenAuf Rügen waren wir noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden... Hast Du alle diese schöne Fotos geschossen?
Liebe Grüße Juditha
Bezüglich der Fotos darf ich noch anmerken, dass ich natürlich neben eigenen Fotos auch auf fremde zurückgreifen muss, gerade Luftaufnahmen sind etwas schwierig zu realisieren. Ich misch' das ganze dann immer etwas durch.
AntwortenLöschenDu machst echt Sehnsucht nach Sommer und Meer!Herzlichen Dank, für diese schönen Bilder !Einen schönen Abend und viele, liebe Grüße, Petra
AntwortenLöschenHallo Du Liebe ;)
AntwortenLöschenIn Breege bzw. Juliusruh habe ich viele schöne Kindheitserinnerungen ...Urlaube in einen kleinen Ort und einfach wunderbare Sommer....jetzt ist sicher anders in Juliusruh. :-))
Liebe Grüße
kathy
ich liebe diese Gegend sehr, schön ist das !
AntwortenLöschenherzlich Kathrin