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Dienstag, 12. April 2011

Poesie

Ich glaube an die Poesie,
An die Notwendigkeit der Dichtung.
Und wie die Liebe wird sie nie
Vergehen. Welche Richtung
Die Mode macht, ist unerheblich.
Das gilt nicht mehr als Puppenspiel.
Und Fratzenschneiden ist vergeblich.
Die Dichtung ändert nie ihr Ziel,
Den Menschen deutlich auszusprechen,
So wie er ist zu ihrer Zeit.
Die Formen können leicht zerbrechen.
Da sei man ohne Eitelkeit
Und scheue nicht vor kleinen Dingen.
Der allergrößte Gegenstand
Kann kein Gedicht zustande bringen,
Wenn sich kein Dichter dazu fand.
Nur kleine Dichter sind erhaben.
Den großen Dichtern ist nichts klein,
Sie teilen ihre kleinen Gaben
An Menschen aus von Fleisch und Bein.

(Eva Strittmatter)

4 Kommentare:

  1. ...es lebe die Posie ;o)!Liebe Anke, ich wünsche dir einen gemütlichen und entspannten Abend!Ganz viele, liebe Grüße,Petra

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  2. Die Ode an die Dichtung gefällt mir sehr!!!
    Lg von Luna

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  3. Huhu Du Liebe,
    wieder so schön. Da bleibt mir nur zu sagen für poetische Bereicherung und wundervolles Lattefeenset - danke Anke! Bussi Myri

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  4. ... und gerade deshalb habe ich am 21. März in meinem Blog an den "Welttag der Poesie" erinnert :-)))

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