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Donnerstag, 31. Januar 2013

Ein himmelblaues UFO...

 ... könnt ihr hier sehen.


Denkt ihr? Doch keinesfalls. Ist nämlich keines mehr.


Jetzt ist es ein fertiges Teil aus einer meiner "UFO-Kisten". Nachdem ich bei Markus heute erfahren konnte, welche 10 Dinge ich beachten muss, wenn ich viele Ufos habe, dachte ich, ich beweise euch, dass man irgendwann auch mal etwas fertigstellt.


Es ist ein Kuschelpulli in meinen Lieblingsfarben. Den habe vor einer Ewigkeit begonnen (ich sage aber nicht wann, das ist etwas peinlich) und mir dann laaaaaange Zeit gelassen, ihn zu vollenden (im Grunde musste nur noch ein Ärmel eingenäht werden). Irgendwie kam immer wieder etwas dazwischen...


Und wenn ich so aus dem Fenster schaue, bekommt er bestimmt noch in diesem Winter seinen Einsatz.

P. S. Bitte schreibe mir doch jemand die genau "Übersetzung" von UFO (für Handarbeiten). Ich stehe ein wenig "auf dem Schlauch".

Mittwoch, 30. Januar 2013

Versammlung

Oder: Wir warten auf den Frühling!


In der Hauptstadt.


Im schwanenweißen Garten.

Dienstag, 29. Januar 2013

Pestbücher I

In nächster Zeit stelle ich euch ein paar Bücher vor, in denen der "Schwarze Tod" eine Rolle spielt (nicht dass ihr angesichts des Titels denkt, es handelt sich um Bücher, die ihr wie die Pest meiden solltet). 

Die erste Pandemie war in den Jahren von 1347 bis 1353. In dieser Zeit starben geschätzte 25 Millionen an der Pest. Von Asien aus gelangte die Seuche über Handelsrouten nach Europa und entvölkerte in ihrem Verlauf ganze Landstriche und Städte. In Florenz beispielsweise überlebte nur ein Fünftel der Bevölkerung. Gleichfalls stark betroffen waren die deutschen Städte Hamburg, Bremen und Köln.  

Zwar endete das große Sterben 1353, jedoch trat die Pest auch in den folgenden Jahren immer wieder auf.

In einem solchen Jahr spielt Brigitte Riebes "Die Pestmagd", das ich über Blogg dein Buch vom Verlag Der Club Bertelsmann erhalten habe.



Wir sind in Köln im Jahre 1540. 

Johanna ist nicht mehr jung, aber noch keine 40 und hat ihre Erfahrungen im Leben gemacht. Sie ist hübsch und selbstbewusst, in sich gefestigt, stolz - manchmal ein wenig zuviel - und unabhängig. Sie ist Witwe und Dank ihres verstorbenen Mannes Severin, den sie zwar nicht leidenschaftlich geliebt, doch sehr gemocht und mit ihm eine harmonische Ehe geführt hat, gehört ihr das Haus, in dem sie erfolgreich einen gut geführten Weinhandel betreibt. Allerdings ist das für eine alleinstehende Frau im Mittelalter ein schwieriges Unterfangen, ruft dies doch nicht nur Wohlwollen, sondern auch Neid bei den Mitmenschen hervor.

Einer dieser Neider ist Johannas Schwager Hennes, der einerseits die Witwe, anderseits das Haus für seinen Handel begehrt. Hennes ist ein leicht manipulierbarer Geist und so lässt er sich nach der mehrmaligen Ablehnung Johannas, seine Frau zu werden, dazu verführen, sie das Mordes an ihrem Mann zu bezichtigen. 

In Folge dessen landet die junge Frau im Kerker und sieht sich der Folter und gar ihrem Tod ausgesetzt. Sie wird erniedrigt und ihrer Würde beraubt. 

Da ist es tatsächlich ein Glücksfall, dass ihr vor der Verleumdung Vincent wiederbegegnet ist. Der Mann, der als Leibarzt des Erzbischofes in die Stadt kommt und mit dem Johanna eine gemeinsame Vergangenheit und Gefühle verbinden. Angesichts des drohenden Ausbruchs der Pest in Köln gelingt es ihm, das scheinbar aussichtlose Schicksal von Johanna zu ändern...

Ihre Figuren hat die Autorin genau ausgearbeitet, deren Handeln und Denken nachvollziehbar beschrieben. Hier stehen mit Johanna und Vincent Menschen im Mittelpunkt, denen das Leben bereits einiges abverlangt hat und die trotz aller Umstände weiter ihren Weg gehen. Dabei sind sie nicht nur mit guten Eigenschaften ausgestattet, sondern sie haben ihre Fehler und Macken wie jeder von uns.

Eine bildhafte Sprache bereichert den Roman ungemein.

"Die markante Nase ließ ihn wie einen Edelmann erscheinen. Allerdings sang in seinen Augen eine gefährliche Wut, die sie eisgrün wie einen Wildbach nach der Schneeschmelze machten."

Besonders die genauen Schilderungen der Krankheit hinsichtlich Aussehen und Verlauf berühren. Die Hilflosigkeit von Menschen, die Gefangenschaft, Folter und Tod ausgesetzt werden und sich gegen die Macht und Vorurteile der Obrigkeit nicht zu wehren vermögen, ist beklemmend dargestellt.

Die Autorin arbeitet historisch genau und ergänzt ihren Roman mit umfangreichen Ausführungen im Nachwort.

Ich kann deshalb das Buch guten Gewissens empfehlen, und hier könnt ihr es erwerben.

Montag, 28. Januar 2013

Spruch II

Die Lilie im Schnee ist kein Wunder.
Kein Rätsel die Rose im Eis.
Aber ich bin noch immer wie Zunder.
Und das Leben ist immer noch heiß.

Eva Strittmatter

Samstag, 26. Januar 2013

Für euch


Ich wünsche allen ein entspanntes sonniges Winterwochenende!
 

Freitag, 25. Januar 2013

In Arbeit

Für Ecki habe ich eins meiner anderen Projekte auf Eis gelegt, und zwar dieses hier:


Darüber werde ich dann demnächst berichten...

***

Bei Ecki hatte ich einen Knoten im Knopf, der erst gelöst werden musste. Nach sturem konsequentem Befolgen der Anleitung von Frau Blumenbunt, ist die Häkelerfolgseuphorie ausgebrochen, so dass gestern Punkt Mitternacht Eckis Schwänzchen fertig geworden.


Ist es nicht entzückend?!


Und selbstverständlich befinden sich zwischen Kopf und Schwänzchen auch ein smarter Körper...


... der sich hier über den Tisch schlängelt.

Wer jetzt an Kriechtier denkt, liegt schon mal richtig. Ecki wird tatsächlich ein solches, er bekommt allerdings noch Füße...

Donnerstag, 24. Januar 2013

An der Futterstelle...

... im schwanenweißen Garten sind jede Menge Spuren zu sehen.


Herr Schwanenweiß sorgt nämlich ordentlich für die Vögel. Gemischte Körner und Apfelstückchen werden täglich frisch für Kohlmeisen, Rotkehlchen, Amseln und auch Elstern bereit gestellt. Vor die Linse wollten sie allerdings nicht...


Mittwoch, 23. Januar 2013

Gestern im Briefkasten

"Betr. Ihre Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Chemielaborant am Fachbereich Chemie der Universität Hamburg

Sehr geehrter Herr B.,

ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Universität Hamburg beabsichtigt, Sie zum 01. August 2013 als Auszubildenden einzustellen."

Na, was sagt ihr? Ist das nicht wunderbar?

Von über 100 Bewerbern hat der Große
einen der fünf Ausbildungsplätze erkämpft.

Und damit die Frage an die Hamburger Mädels:
Wer hat ein Zimmer frei?

Dienstag, 22. Januar 2013

Hallo!

Darf ich mich vorstellen:

Ich bin Eckehart (liebevoll Ecki genannt).

Oder eher gesagt: Das ist mein Kopf.

 Ich habe nämlich noch keinen Körper
(aber bald, wenn Frau Schwanenweiß das auf die Reihe bekommt).


Die Holde darf mich nämlich zur Probe häkeln.

Meine "eigentliche" Schöpferin ist Frau Blumenbunt.



Ihr zu Ehren habe ich heute früh beim ersten Fotos-Shooting (auf den Beinen von Frau Schwanenweiß) ein Paar Herzaugen bekommen. Die bleiben jedoch nicht so (man bin ich froh). Aber man möchte ja auch schon mal einen Blick in die Welt riskieren.


Montag, 21. Januar 2013

Winterblaue Begegnung


Auch das gibt es, wie ihr sicher an den Bildern erkennen könnt (die echt und nicht bearbeitet!). Und damit melde ich mich zurück aus einer kleinen Pause (mir fehlte ein wenig die Muße). Kurz vor dem Sonnenuntergang (leider ohne Sonne) schimmerte die Winterluft tatsächlich hellblau. Der Truppe (unten) konnte ich allerdings nur beim Davoneilen nachsehen.


Donnerstag, 17. Januar 2013

Einmal Hamburg und zurück...

... hieß es heute wieder einmal für den Großen und mich. Ich hatte schon hier von seinen beruflichen Plänen berichtet. Nun hatte er zum ersten Mal ein Bewerbungsgespräch. Nach seinem Eignungstest an der Hamburger Uni hat er es nämlich eine Runde weiter geschafft. Natürlich war er aufgeregt, aber es hat ihm trotzdem Spaß gemacht.

Es ist schon toll mit anzusehen, wie er an den Herausforderungen wächst. Auch wenn es dort nicht mit einem Ausbildungsplatz klappen sollte, für die nächsten Gespräche - und ich bin überzeugt, dass diese kommen werden - ist er weiter motiviert.

Da ich gestern erst am Abend heimgekommen und heute seit 5.30 Uhr auf den Beinen bin, seht es mir nach, dass ich hinsichtlich der Blogleserei bei euch etwas ins Hintertreffen geraten bin...

Dienstag, 15. Januar 2013

Wiederverwertung

Heute zeige ich euch mal etwas Kitschiges Schönes. Für ein neuvermähltes Paar habe ich vor einer Weile eine Hochzeitszeitung kreiert. Ich habe eine kleine Sammlung an Ausschnitten aus Zeitschriften, die ich dafür verwendet habe. Ergänzt wurde das Ganze von ausgedruckten Gedichten und Sprüchen. Ist ja wohl irgendwie ein wenig Scrapbooking (wobei ich das erst durch die Bloggerei kennengelernt habe). Oder eher ein Wiederverwertungs-Projekt (englisch Upcycling genannt).

Solche Schnippelarbeiten mochte ich nämlich schon als junges Mädchen. Das erste Projekt dieser Art gestaltete meine Schwester und ich zum 20. Hochzeitstag meiner Eltern vor 25 Jahren. Das war auch eine Zeitung, die wir ihnen in den Koffer geschmuggelt haben, bevor sie auf die Reise gingen. Computer gab es noch nicht, alles Schriften (ich hatte gerade die Englische Schreibschrift entdeckt - siehe Foto eins und drei) waren damals reine Handarbeit.










Bis zum heutigen Tage "sammle" ich Buchstaben und Worte und Bilder, die ich aus Zeitschriften ausschneide, bevor ich diese entsorge. Herr Schwanenweiß findet das manchmal nervig (wenn er es mitbekommt), ist aber eigentlich froh, wenn die Zeitschriftenstapel verschwinden.

Montag, 14. Januar 2013

Zuckergras...

... könnte man doch glatt die Gebilde nennen, die der Schnee "eingezuckert" hat.






So gefällt mir der Winter.

Samstag, 12. Januar 2013

Aufarbeitung zum Zweiten

 Da ist es:


Mein hellblaues Kuschelkissen.


 Noch gestern Abend zog es ans Kopfende meines Bettes.


Und meine Haushottis durften Platz nehmen.


Das gebe ich nicht mehr her!

***

In Arbeit sind auch die rote...


... und die pinkfarbene Kissenhülle.


Bei der letzten ist auch schon eine Umrandung aus festen Maschen fertig.


Ich werde weiter berichten (wenn ihr es denn lesen wollt).

Freitag, 11. Januar 2013

WEISS

Ich kann euch gar nicht sagen, was für eine Freude es war, nach Hause zu kommen und endlich eine andere Farbe als GRAU zu sehen. Zwar hatte es auch schon in Berlin ein paar Flocken geschneit (und ich habe noch nie so gern mein Auto davon befreit), aber hier im Norden ist doch noch ein bisschen mehr vom Himmel gefallen. Auf meinem Weg zum Reiterhof habe ich für euch ein paar Bilder "eingefangen".

 







Der Aufarbeitung zweiter Teil folgt dann morgen. Dann habe ich hoffentlich auch ein wenig mehr Zeit, in euren Blogs zu lesen...

Jedoch schon heute danke ich euch für eure tollen Tipps hinsichtlich der Übertragungsmöglichkeiten. Bisher hatte ich davon ja keine Ahnung. Jetzt werde ich mir so etwas besorgen und kann trotzdem meine kleine Kamera (da bin ich echt froh) weiter nutzen. Bloggen macht einfach Spaß, wenn einem solch großartige Hilfe zuteil wird.

Genießt das Wochenende!

Donnerstag, 10. Januar 2013

Aufarbeitung zum Ersten

Gleich werdet ihr lesen, was ich meine.


April 2010



August 2010


Ja, eine Weile liegen die Grannies dieses Musters (das mochte ich damals sooo sehr) schon bei mir. Einige  sind bereits verarbeitet worden. Ein Teil der weißen und sämtliche türkisfarbenen wurden zu Kissenhüllen wie dieses hier: das Geburtstagsgeschenk für meine Schwester.



Der Rest harrte der Vollendung.

Nun habe ich in dieser Woche endlich begonnen, von den restlichen Farben neue Kissenhüllen zusammenzuhäkeln. Die pinken Grannies sind gerade in der Mache. Jedoch die hellblaue Kissenschönheit (für mich ganz allein) ist bereits fertig und wurde auch von mir fotografiert.

Natürlich wollte ich euch das Ergebnis heute zeigen. Doch dann habe ich vorhin die USB-Buchse an meiner Kamera "geschrottet", so dass ich keine Fotos mehr auf den PC bekomme. Deshalb muss ich warten, bis ich die Bilder morgen mit Hilfe von Herrn Schwanenweißens Kamera übertragen kann.

Ärgerlich, aber inzwischen könnt ihr euch ja das Ergebnis ausmalen...