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Freitag, 29. November 2013
Donnerstag, 28. November 2013
Gefährlich II
Erinnert ihr euch vielleicht noch an die "gefährlich" schönen Dinge aus Papier, die ich bei Oktoberdots gefunden habe. Nun habe ich wieder etwas Hübsches entdeckt, und zwar bei zartbesaitet.
Foto: zartbesaitet |
Ich jedenfalls konnte gar nicht anders und MUSSTE meinen (Brief)Papiervorrat auffüllen.
Weihnachtliches findet ihr dort ebenso...
... wie Notizblöcke, von denen man ja, wie ich finde, nicht genug haben kann.
Empfehlen kann ich unter anderem ebenfalls das hochfeine Papier in der Metalldose, die noch die Möglichkeit bietet, sie selbst zu verzieren. Aber auch so schlicht macht sie sich bestimmt gut auf dem Schreibtisch.
Foto: zartbesaitet
Die Auswahl ist groß. Also lasst euch verführen...
Mittwoch, 27. November 2013
Dienstag, 26. November 2013
Glücksträhne
Das Verlosungsglück war mir wieder einmal hold. Dieses Mal hat Beate meinen Namen aus dem Lostöpfchen gezogen.
Am Wochenende habe ich mein Päckchen in Empfang genommen und war schon beim ersten Anblick begeistert. Ehrlich gesagt, fand ich die Verpackung so hübsch, dass ich sie gar nicht öffnen wollte.
Aber bestimmt interessiert euch, was ich gewonnen habe. Bitteschön, hier seht ihr mein neues Taschennähbuch (Ja, ich weiß, ich verspreche, ich beginne mit dem Nähen... bald...).
Und über diese kleinen Beigaben habe ich mich außerdem sehr gefreut.
Vielen Dank, liebe Beate! Das kleine Täschchen ist besonders entzückend.
Montag, 25. November 2013
Harmonie
Das Wochenende war wieder einmal zu kurz, und für einige Arbeiten, die ich mir vorgenommen hatte, fand sich keine Zeit. Das lag auch daran, dass ich ein wenig umdisponieren musste. Denn am Freitag fiel meine Reitstunde flach, da ich zum "Elternabend" an der Uni Hamburg war und über den Umweg mit dem Großen im Gepäck die heimatlichen Gefilden erst gegen 22.15 Uhr erreichte. Der Große hat nun fast vier Monate seiner Ausbildung hinter sich gebracht, seine Probezeit folglich bestanden und ist jetzt im Berufsschulmodus bis zur ersten Januarwoche. Als Fazit lässt sich bisher ziehen, dass Chemielaborant trotz aller Anstrengungen immer noch "sein Beruf" ist.
Am Sonnabend habe ich mir dann meinen Reitnachmittag gegönnt, und es war so herrlich entspannend wie lange nicht.
Die Ruhe auf dem Hof, der mich mit viel Sonne empfing, und der Anblick der grasenden Pferde auf der Weide waren enorm wohltuend.
Genauso wie das Arbeiten mit der Zuckerschnute. Nur wir zwei. Ganz alleine. In Harmonie und mit viel Gelassenheit.
Sie war zwar zunächst etwas verstimmt darüber, dass ich sie von der Weide holte, ließ sich dann aber mit reichlich Brot und Möhren "überreden".
Als ich sie zurückbrachte, genoss ich die in das Licht der untergehenden Sonne getauchte Wiese.
Die Ruhe auf dem Hof, der mich mit viel Sonne empfing, und der Anblick der grasenden Pferde auf der Weide waren enorm wohltuend.
Genauso wie das Arbeiten mit der Zuckerschnute. Nur wir zwei. Ganz alleine. In Harmonie und mit viel Gelassenheit.
Sie war zwar zunächst etwas verstimmt darüber, dass ich sie von der Weide holte, ließ sich dann aber mit reichlich Brot und Möhren "überreden".
Als ich sie zurückbrachte, genoss ich die in das Licht der untergehenden Sonne getauchte Wiese.
Vielleicht klingt es banal: doch es war einfach nur schön.
Donnerstag, 21. November 2013
AWWA zum Ersten
Zur Zeit bin ich mächtig am Wirbeln, was meine diversen Beiträge zur verschiedenen Wichteleien und sonstigen Aktionen in der Advents- und vorweihnachtlichen Zeit betrifft. Schon im letzten Jahr hatte ich mir ein großes Buch angelegt, damit ich den Überblick nicht verliere. Darin werden alle Advents-Weihnachts-Wichtel-Aktionen (kurz AWWA) notiert. Das erste Häkchen konnte ich bereits setzen. Die Tüten für die diesjährige Adventskalender-Kooperation von Zimstschnecke Astrid sind unterwegs. Letztes Jahr sah es noch so aus.
Und da ich vorab nicht zeigen konnte, was sich in den von mir selbst gebastelten Papiertütchen befand, hole ich es heute einfach mal nach:
Dieses Jahr nun waren nur zwei Adventskalendertage von mir zu bestücken.
Der 2. Dezember...
... und...
... der 14. Dezember.
Tja, den Inhalt kann ich euch dann erst wieder nächstes Jahr zeigen...
Mittwoch, 20. November 2013
Montag, 18. November 2013
Wanderbuch-Verlosung
Nun wird es aber Zeit, dass sie weiterwandert: Die Musche. Tochter des Scharfrichters. Schon vor ein paar Wochen ist das Buch vom Nordlicht zu mir gereist und war Gast im schwanenweißen Haus. Gelesen habe ich es natürlich auch. Jetzt darf, wer er möchte, jemand anderes Josiane kennenlernen.
Wir sind in Bern, es ist das 18. Jahrhundert. Josiane ist 16. Ihr Vater hat als Henker (oder Scharfrichter) viel zu tun. Das "Handwerk" ist jedoch nicht angesehen und gilt als unrein. Die Familie und die Knechte des Henkers werden von der übrigen Bevölkerung ausgegrenzt, sogar geächtet. Nur eine Berührung allein bringt schon Unglück. Auch wenn das Mädchen damit unangenehmen Belästigungen nicht ausgesetzt ist, empfindet sie die Benachteiligung des Öfteren doch als ungerecht.
Der Beruf vererbt sich innerhalb der Familie von Vater auf den Sohn. Doch Josianes Bruder David lehnt dies konsequent ab und verlässt das Elternhaus. Statt in "Ihresgleichen" verliebt sich Josiane in Martin. Alles könnte so schön sein. Denn dem jungen Mann ist es einerlei, aus welcher Familie sie stammt. Er ist Wiedertäufer, und darin liegt die Gefahr. Die Wiedertäufer sehen sich der Verfolgung ausgesetzt, und auch Martin bleibt nicht davon verschont: er wird zur Arbeit auf den Galeeren in Italien verurteilt. Nun muss Josiane "umständehalber" Jost, einen jungen Henker, heiraten und zieht mit ihm in seine Heimat nach Freiburg im Breisgau. In ihrer neuen Familie wird sie herzlich aufgenommen, doch Glück findet sie an der Seite ihres derben Ehemannes nicht. Irgendwann wagt sie fernab ihres Standes gemeinsam mit ihrer Tochter Barbara ein neues, freies, unabhängiges Leben und versucht, sich ergebende Gefahren und Probleme - auch mit Hilfe des buckligen Mathieu - zu meistern...
Der Beruf vererbt sich innerhalb der Familie von Vater auf den Sohn. Doch Josianes Bruder David lehnt dies konsequent ab und verlässt das Elternhaus. Statt in "Ihresgleichen" verliebt sich Josiane in Martin. Alles könnte so schön sein. Denn dem jungen Mann ist es einerlei, aus welcher Familie sie stammt. Er ist Wiedertäufer, und darin liegt die Gefahr. Die Wiedertäufer sehen sich der Verfolgung ausgesetzt, und auch Martin bleibt nicht davon verschont: er wird zur Arbeit auf den Galeeren in Italien verurteilt. Nun muss Josiane "umständehalber" Jost, einen jungen Henker, heiraten und zieht mit ihm in seine Heimat nach Freiburg im Breisgau. In ihrer neuen Familie wird sie herzlich aufgenommen, doch Glück findet sie an der Seite ihres derben Ehemannes nicht. Irgendwann wagt sie fernab ihres Standes gemeinsam mit ihrer Tochter Barbara ein neues, freies, unabhängiges Leben und versucht, sich ergebende Gefahren und Probleme - auch mit Hilfe des buckligen Mathieu - zu meistern...
Hat man sich auf die Geschichte der jungen Frau eingelassen, findet man sich auch mit den schweizerischen sprachlichen Besonderheiten zurecht. Der Schreibstil der Autorin ist ehrlich, schnörkellos und offen. Sie schildert das Leben und Arbeiten eines Henkers und seiner Familie mit all den Höhe und Tiefen. Denn trotz der Verachtung, die diesem Berufsstand von Außen entgegengebracht wird, können sich die Mitglieder im Inneren auch ein beachtliches Maß an Zuneigung und Mitgefühl bewahren.
Der Geschichte wird aus verschiedenen Ich-Positionen gefolgt. So kommen Josiane, ihr Ehemann Jost, Mathieu und Barbara zu Wort und lassen uns direkt an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Der Erzählton ist oft ruhig und vermag nicht immer zu überzeugen. Insbesondere Barbara und ihre Entscheidung bleibt in meinen Augen ein wenig blass. Die bemerkenswerteste Person ist die Hauptfigur Josiane, die trotz aller Schicksalsschläge eine starke Frau wird und ist, die die Hoffnung nicht aufgibt. Ihr Entwicklungsweg und ihre Handlungen werden gut und nachvollziehbar geschildert.
Ergänzt wird der Roman unter anderem mit Bilder eines Scharfrichtermantels und Richtschwertern. Ein Glossar ist ebenfalls vorhanden. Was mir persönlich gefehlt hat, ist Hintergrundwissen zu den Wiedertäufern, die mir hier zum ersten Mal begegnet sind. So habe ich selbst nachgelesen:
Die Bewegung der Täufer (die früher Wiedertäufer genannt wurden) entstand im 16. Jahrhundert zunächst in der Schweiz und dann in verschiedenen Teilen Europas und besteht bis heute in den Gemeinschaften der Mennoniten, Hutterer und Amischen fort. Die Anhänger waren radikal-reformatorisch, die ihre Kirche als Bruderschaft ansahen und sich in ihrem Handeln von der Lebensweise und dem Vorbild Jesus Christus geleitet fühlten und für Gewaltlosigkeit eintraten. Zu den wesentlichen Merkmalen gehörte die Forderung nach Glaubensfreiheit, die Trennung von Staat und Kirche und die Gütergemeinschaft. Aus der wortgetreuen Auslegung des Neuen Testamentes leiteten die Täufer ihr Denken und Verhalten her. Eine Kindertaufe wurde abgelehnt, stattdessen wurde die Gläubigertaufe an Menschen vollzogen, die auf Grund ihres Alters in der Lage waren, sich für die Taufe bewusst zu entscheiden und damit aktiv und persönlich ihren Glauben zu manifestieren. Mit dieser Entscheidung jedoch setzten sich die Täufer der Verfolgung aus, die von Verweisung des Landes bis hin zum Tod führen konnte.
Und zu guter Letzt kommen wir zum eigentlichen Anlass: der Verlosung. Wessen Interesse jetzt geweckt wurde und wer Josiane auf ihrem Weg begleiten möchte, "bewirbt" sich mit einem Kommentar. Bewerbungsende ist der 30. November 2013, 24.00 Uhr, und im Laufe des 1. Adventssonntags erfolgt die Verkündung des neuen Wanderbuchbesitzers.
Das Kleingedruckte:
Teilnehmen dürfen alle Leser (unter 18 Jahren jedoch nur mit Erlaubnis der Eltern).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Donnerstag, 14. November 2013
Geheimnis I
Einen Tag scheint es: gar nichts geht mehr.
Andern Tags: alles kann wieder beginnen.
Gestern war mir das Leben zu schwer.
Heute bin ich bei allen Sinnen.
Woraus der Wechsel sich immer ergibt?
Ich habe mit meinem Leibe geliebt.
Eva Strittmatter
Mittwoch, 13. November 2013
Rosa Himmel
Sieht das nicht fantastisch aus?
So einen Himmel kann man nur im Herbst (und vielleicht auch im Frühling) erleben, wenn die Sonne so tief steht, dass man meint, sie fast berühren zu können.
Diese Bilder entstanden am Sonnabend in Ahrenshoop, und der Wind trug dazu bei, dass sich der Himmel über den Reetdächern der Nachbarn meiner Schwiegermutter sekündlich veränderte.
Dienstag, 12. November 2013
Duftende Gaben
Vor einiger Zeit habe ich bei der lieben Betti gewonnen. Gerne zeige ich euch (endlich), welche hübschen Dinge mich aus dem wunderschönen Ungarn erreicht haben.
Neben Häkel- Filz- und Seifenkreationen hat Betti...
... Bärlauchsalz aus ihrer Küche und getrocknete Pilze aus ihrem Garten beigelegt.
Ich kann euch sagen, dass das Päckchen dadurch richtig gut duftete und meine heimische Küche sich über diese Gaben extra gefreut hat. Nochmals vielen, vielen Dank, Betti!
Montag, 11. November 2013
Ostsee im November
Da ich weiß, dass einige gerne ein paar Bilder vom Meer sehen, habe ich am Sonnabend gegen 15.00 Uhr dem Wind getrotzt und mich an den Strand gekämpft, um ein paar Fotos zu machen.
Und das war keine leichte Sache.
Denn die Idylle trügt ein wenig.
Wenn ihr genauer hinschaut...
(am besten klickt ihr zum Vergrößern auf die Bilder)
... erkennt ihr vielleicht...
... die vom Wind geschaffenen feinen Sanddünen.
Aber so ein Wellengang...
... ist schon ein großartiger Anblick.
Und den wollte ich euch nicht vorenthalten.
Außerdem sorgt der Wind auch...
... für ein abwechslungsreiches Schauspiel...
... am Himmel und lässt sogar...
... der Sonne ein paar Glücksmomente.
Ich hoffe, die konnte ich euch ebenfalls bescheren.