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Dienstag, 29. Dezember 2009

Wer hat den schönsten Weihnachtsbaum?

Ab heute kann bei O Tannenbaum, o Tannenbaum abgestimmt werden.

Zur Erinnerung gebe ich nochmals bekannt, dass neben den drei Erstplatzierten ein weiterer Gewinn verlost wird. In den Lostopf kommen alle (verbleibenden) Teilnehmer und Abstimmenden.

Ich wünsche viel Spaß dabei.

Sonnenaufgang


Heute Morgen war es richtig kalt, auf den Dachfenstern bildeteten sich Eiskristalle.

Aber an solchen Tagen sind die Sonnenaufgänge einfach traumhaft.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Wer hat den schönsten Weihnachtsbaum?

Wer noch Lust hat, uns seinen Weihnachtsbaum zu zeigen und bei der Wahl des schönsten dabei zu sein, ist herzlich eingeladen: O Tannenbaum, o Tannenbaum.

Samstag, 19. Dezember 2009

Wichtelpost

Meine Wichtelpost von Claudine (Silvermoon) ist eingetroffen. Sie hatte uns ja schon mal einen kleinen Blick darauf in ihrem Blog werfen lassen.

Jetzt habe ich ausgepackt und mich sehr über die wunderschöne Perlenkette und den Schlüsselanhänger in Blautönen gefreut. Genau meine Farben.

Der Zufall wollte, dass ich für mich noch etwas bei ihr bestellt hatte, das gleich mit "eingeflogen" ist: eine traumhafte Schwalbenkette.

Liebe Claudine, ich trinke ein Tässchen Tee auf dein Wohl, danke dir vielmals und grüße dich ganz herzlich.

Freitag, 18. Dezember 2009

Glückliche Menschen

Schon oft habe ich mich gefragt:
Warum sind manche Menschen glücklich
und andere unglücklich?
Auf der Suche nach den tiefsten Gründen
für das Glück des Menschen habe ich niemals
Geld gefunden, den Besitz, den Luxus,
das Nichtstun, das Profitieren.
Bei glücklichen Menschen fand ich aber immer
spontane Freude an kleinen Dingen, Einfachheit.
Sie sind überdurchschnittlich ehrlich, offen und unkompliziert.
Glückliche Menschen besitzen eine gehörige Portion Humor.
Er macht es ihnen möglich zu lachen,
manchmal sogar über ihr eigenes Elend.

(Phil Bosmans)

Dienstag, 15. Dezember 2009

Wer hat den schönsten Weihnachtsbaum?

Diese Frage spukt mir schon seit Anfang Dezember im Kopf umher und heute ist die Idee endlich ausgereift und ich starte die Aktion "Wer hat den schönsten Weihnachtsbaum?".

Dabei bin ich natürlich auf die aktive Mitarbeit von Bloggerinnen und Bloggern angwiesen, denn ohne Weihnachtsbäume, die sich zur Wahl stellen, kann der schönste nicht gekürt werden.

Ich habe extra einen Blog für die "Weihnachtsbaumwahl" erstellt. Alles Weitere ist deshalb unter O Tannenbaum, o Tannenbaum zu finden.

Montag, 14. Dezember 2009

Gewonnen...

Am Sonnabend ist mein Gewinn von Gabi eingetroffen.

Sie hat mir nicht nur das Buch geschickt, sondern auch ein allerliebstes kleines Schlüsselanhängersöckchen. Was für eine Fummelarbeit... Ich habe zwar schon Babysöckchen gestrickt, aber so etwas kleines nicht.

Ich habe mich sehr gefreut, das Buch ist toll und bietet viele neue Abregungen für mich.

Freitag, 11. Dezember 2009

Liebenswert sind Menschen, die...

... das Leben lieben und dem Leben vertrauen. Die sich auf die vielen Farben des Lebens einlassen, die hellen und die dunklen. Die ein Leben lang dazulernen und sich weiterentwickeln, die wachsen und reifen. Die das Leben auch noch in hohem Alter genießen können.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Oma Else

Heute wäre meine Oma 102 Jahre alt geworden.

Als sie mit fast 97 Jahren gestorben ist, hatte sie ein erfülltes Leben hinter sich und war 20 Jahre lang ohne meinen Opa. Gelebt hat sie in Tangermünde, der 1000jährigen Stadt in der Altmark in Sachsen-Anhalt, hatte einen Sohn und zwei Töchter. Meine Mutter war die jüngste, nicht geplante "Überraschung" in den letzten Kriegstagen. Sie sieht ihr nicht nur am ähnlichsten, sondern hat auch die Liebe zu selbst gehandarbeiteten Dingen "geerbt". Bei meiner Mutter war und ist es ein Hobby. Mein Oma selbst war Schneiderin, und ich finde schade, dass ich zu jung war, als sie irgendwann ihre alte Nähmaschine verschenkt hat. Denn auch mich faszinieren alle Arten von Handarbeiten.

Ich habe wundervolle Erinnerungen an die Sommerferien bei meinen Großeltern. Wenn beide Rentner sind, Zeit haben, es ein altes Fachwerkhaus mit einem urigen alten, von Holzbalken übersäten Dachboden gibt, auf dem alte Truhen mit Kleidern, Tüchern und Stoffen zu finden sind, einen Hof mit der Tischlerwerkstatt, in dem alle Maschinen stehen, eine alte Waschküche mit dem riesigen Waschkessel und einer Holzmangel, einen Spielplatz direkt vor der Tür und Westfernsehen für die auf der "Insel der Ahnungslosen" Rügen groß gewordenen Mädels, Griesbrei mit Kirschen oder Milchreis mit Zimt und Zucker, zerlassener Butter und Spiegelei zum Mittag gegessen und jeden Tag Kugeleis für 10 Pfennig (Vanille) oder 20 Pfennig (alle anderen Sorten) verspeist werden , ist es das schönste. Noch heute habe ich den Geruch des Dachbodens und der Werkstatt in der Nase und ich weiß genau, wo was im Haus gestanden hat, auch wenn das alles so nicht mehr existiert.

Ich bin froh, dass ich jedes Jahr mit meinem Sohn einmal zu ihr gefahren bin, den Tag mit ihr verbrachte und Fotos gemacht habe. Auch weil ich weiß, wie sehr sie sich auf "ihren schönen Jungen" immer gefreut hat.

Montag, 7. Dezember 2009

Nikolaus 2009

Mein Post kommt zwar etwas verspätet, aber am Wochenende habe ich immer sehr wenig Zeit für die Bloggerwelt. Trotzdem: auch bei uns ist der Nikolaus da gewesen.

Und ich will euch sagen: Zuerst habe ich mich ein wenig gewundert, warum an meinen Schuhen plötzlich ein Schildchen hängt, bis ich dann gemerkt habe, dass der Nikolaus nagelneue Schühchen (mit Größe 36 kann frau das wohl sagen) für mich dagelassen hat. Ist doch nett, oder!? Und meine Wunsch-CD von meinem Lieblingsmärchenfilm, den so viele wie ich auch ja schon fast mitsprechen können, habe ich heute früh auf der Fahrt zur Arbeit schon mal angehört. Herrlich...
Für Lucas gab es neben den Süßigkeiten eine elektrische Zahnbürste, damit die Zähne die Zuckerflut in den nächsten Wochen auch überstehen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Liebenswert sind Menschen, die...

... den Blick und das Gespür für das Besondere haben. Die beglückende Augenblicke zu genießen wissen und sich auf außergewöhnliche Begegnungen gern einlassen. Die ständig interessante Menschen und besondere Orte "entdecken" und alles dankbar in ihrer Erinnerung bewahren.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Heimat Teil 8: Hiddensee


In alter Zeit, als Hiddensee noch mit Rügen verbunden gewesen war, lebten auf der Insel eine reiche und eine arme Frau. Eines Abends wütete ein schwerer Sturm und es regnete in Strömen, da klopfte ein kleiner Mann bei der reichen Frau an und bat um ein Nachtlager. Die Frau erfand allerlei Ausreden und beschimpfte ihn. Da ging er zu der armen Frau. Sie öffnete ihm, bot ihm zu essen und zu trinken an und bereitete ihm ein Nachtlager.

Am anderen Morgen verabschiedete sich das Männchen mit dem Wunsch:“Die erste Arbeit, die du beginnst, soll dir gesegnet sein.“ Sie hatte vor, einen Rock für ihre Tochter zu nähen und ging an den Koffer, wo das Leinenzeug verwahrt war. Als sie nun maß, wollte das Tuch kein Ende nehmen. Ihr Haus füllte sich mit wertvollen Stoffen.

Das sprach sich schnell herum und die reiche Frau lief dem kleinen Mann nach, um ihn für die nächste Nacht einzuladen. Das Männlein ließ sich bewegen und kehrte bei ihr ein. Am Morgen sagte es wieder:“ Die erste Arbeit, die du beginnst, soll dir gesegnet sein.“ Die Frau hatte sich vorgenommen, ihr gespartes Geld zu zählen, als sie dachte:“ Ich muß erst noch ein kleines Geschäft verrichten, damit ich nachher in Ruhe mein Geld zählen kann“. Als sie nun ihr kleines Geschäft anfing, hörte es nicht wieder auf – und das Land wurde überschwemmt. Die neu entstandene Insel erhielt nach dem Namen der Frau, die Mutter „Hidden“ hieß, den Namen Hiddensee.


(Text aus dem Buch „Hiddensee – Insel der Fischer, Maler und Poeten“ von Michael Baade und Wolf-Dietmar Stock)


Hiddensee ist ca. 16,8 Kilometer lang, an der schmalsten Stelle etwa 250 Meter und an der breitesten etwa 3,7 Kilometer breit. Innerhalb des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ist sie die größte Insel und gehört zum Landkreis Rügen. Sie ist der Insel Rügen westlich vorgelagert und ist in einen hügeligen, über 70 Meter hohen Nordteil (Dornbusch, höchster Punkt ist der Bakenberg mit 72 m), eine Dünen- und Heidelandschaft im zentralen und einen flachen, nur wenige Meter hohen Südteil, den Gellen unterteilt. Im Nordosten befinden sich die beiden drei Kilometer langen Sandhaken: Alter Bressin und Neuer Bessin. Begrenzt wird die Insel durch den Schaproder Bodden und Vitter Bodden und im Osten, die Gellenrinne (die Fahrrinne nach Stralsund) im Süden und die offene Ostsee nach Westen und Norden.

Datei:Karte Hiddensee.png

Hiddensee ist ein Seebad, allerdings gibt es hier keine Prachtalleen, kein vielstimmiges Kurorchester, keine lichtglänzende Seebrücke. Muss auch nicht sein. Seebad heißt in erster Linie - und das formell ausgedrückt -, dass die natürlichen Wirkfaktoren der See die Voraussetzungen des Kurortgesetzes erfüllen, dass die Badewasserqualität den EU-Vorschriften entspricht, dass Badestrände ausgewiesen sind etc. So wurde Hiddensee 1995 erstes staatlich anerkanntes Seebad in Mecklenburg-Vorpommern.

Grossleutt

Sonnenuntergang1jpg

Strand1

Die Gemeinde Hiddensee hat vier Ortsteile (von Nord nach Süd): Grieben, Kloster, Vitte und Neuendorf. Der private Autoverkehr ist auf der gesamten Insel verboten. Für öffentliche Aufgaben und landwirtschaftliche Nutzung sind nur wenige Kraftfahrzeuge, viele davon mit Elektroantrieb ausgestattet, zugelassen. Dadurch ist die Insel nahezu autofrei. Der Großteil des Personenverkehrs sowie ein Teil des Warenverkehrs werden mit Pferdefuhrwerken durchgeführt. Zwischen den Ortsteilen Grieben, Kloster, Vitte und Neuendorf verkehrt ein Linienbus.

Sonnenuntergang3


"Was aber macht den Hauptreiz aus, den einen eben, der für Hiddensee charakteristisch ist? Die unendliche Weite ist's, die sich überall, auf den flachen Teilen der Insel wie von den Höhen herab, dem Auge auftut. Die Klarheit der Luft dazu, die unermeßliche Größe von Land, Meer und Firmament, ringsum die ungeteilte Linie des Horizonts – das alles wirkt zusammen und erzeugt immer wieder von Neuem das Gefühl, als ob man in unbegrenztem Raum wäre."

Felix Krause, 1907



Dienstag, 1. Dezember 2009

Herzlich Willkommen, Paul!

Vor ca. 10 Tagen hab' ich mich verliebt...

Paul heißt der glückliche und ist nun der dritte "Mann" in meinem Leben.

Am Wochenende konnte ich ihn endlich auspacken, denn natürlich ist Paul eine Kreation von Petra (Kleine-Paulinas) und keine reale Person. Weil er aussieht wie mein Sohn als er noch klein und schnuggelig war (okay, letzteres ist er immer noch!) und ein ebensolcher begabter Handwerker (man/frau beachte die Säge), bekommt Paulchen einen Platz in unserem Heim.