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Dienstag, 17. April 2012

Widerspruch

Man sagt mir, daß ich anders bin
Im Leben, als ich schreibe.
Die Leute reden das so hin.
Wie bin ich denn? Ich bleibe
Gewiß nicht, wie ich gestern war.
Für mich ist vorbei und vergangen,
Was mit mir war in diesem Jahr.
Ich habe mich aber gefangen
In Worten, die erst nach ihrer Zeit
Unter die Leute kommen.
Da bin ich schon viele Meilen weit
Und an andere Ufer geschwommen.
Man ruft mich zurück und verhört mich für das,
Was ich mal besessen.
Was immer es war: Liebe und Haß
Habe ich längst vergessen.

Eva Strittmatter

7 Kommentare:

  1. Liebe Anke,

    das ist sehr gut von Eva Strittmatter, aber
    ich kann es nicht.
    Verzeihen kann ich alles, aber vergessen nichts.

    In Liebe
    Elisabeth

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  2. hmm langsam mach ich mir sorgen um dich. du schreibst hier so viel in reimen und rätzeln.. gehts dir gut???

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  3. Liebe Anke,
    ich finde Deine Gesichte toll. Mir gefallen sie gut. Morgen werde ich meinen 2. Versuch starten, habe gute Erde besorgt.
    LG Lesley

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  4. Liebe Anke,
    genau so soll es sein, man lebt am besten in der Gegenwart, was war kann man nicht mehr ändern und was kommt weiß keiner.
    GLG
    Jeannette

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  5. .....denn nicht ist so alt ,wie die Zeitung von gestern ;o)!Wenn ich etwas verbal vn mir gebe, geschieht es auch sehr oft mit den Anfangsworten :"Im Moment..."Sehr schöne Zeilen,liebe Anke!Ganz viele,liebe Grüße,Petra

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  6. Oooo das ist ja...das ist....unglaublich.Bei Dir Sonne!!!!
    Was machen wir hier falsch????


    GLG Conny

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