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Mittwoch, 29. November 2023

Blogtour - Schatten über der Alhambra: Andalusien


Im Rahmen unserer Blogtour stelle ich euch die Autonome Region Andalusien vor.

Sie liegt im Süden Spaniens und markiert mit der Stadt Tarifa zugleich den südlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Von dort aus sind es nur vierzehn Kilometer über die Straße von Gibraltar nach Marokko.

Über 8 Millionen Einwohnern leben in der zweitgrößten Region in Spanien, was sie auch zur bevölkerungsreichsten des Landes macht.

Sevilla, die Hauptstadt von Andalusien bietet 700.000 Einwohnern eine Heimat und ist damit die größte Stadt der Autonomen Region, die in acht Provinzen unterteilt ist: Neben Sevilla sind dies Granada, Córdoba, Cádiz, Málaga, Huelva, Jaén und Almería mit den jeweils gleichnamigen Provinzhauptstädten.


Bekannte Städte sind außerdem Jerez de la Frontera, die sogenannte „Sherry-Hauptstadt“, und Ronda mit der berühmten Stierkampf-Schule und der imposanten Lage auf einem steil abfallenden Felsplateau, das durch eine Schlucht geteilt wird.


Andalusien - zwischen dem Atlantik und Mittelmeer gelegen - verfügt mit über 800 Kilometern über eine Küstenlinie von Portugal über Cadiz bis nach Gibraltar und Malaga und Almeria. Im Norden grenzen die beiden spanischen Regionen Extremadura und Kastilien La-Mancha an Andalusien, im Osten die kleine Region Murcia.

Die Region zeichnet sich durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft voller Kontraste aus. Während sich im Osten in der Provinz Almería die Desierto de Tabernas, die einzige Wüste auf dem europäischen Kontinent, erstreckt, bekommt man gleich in der Nachbarschaft ein Hochgebirge zu sehen, die Sierra Nevada mit dem höchsten Gipfel des spanischen Festlandes, dem Mulhacén mit 3.482 Metern.


Im Westen Andalusiens, nahe der bereits erwähnten Stadt Ronda, befindet sich mit der Sierra de Grazalema, das regenreichste Gebiet Spaniens.

Die Küsten Andalusiens sind größtenteils von kilometerlangen weiten Sandstränden geprägt. Die östliche Costa del Sol ist sehr warm, hat ein schon fast subtropisch zu nennendes Klima und verfügt über eine üppige Vegetation mit Palmen, Zypressen und Oleander. Hingegen zeigt sich die westliche Costa de la Luz durch den Einfluss des Atlantiks insgesamt wilder und windiger.


Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Andalusien in Sachen Natur- und Umweltschutz in Spanien als Vorreiter gilt, denn es gibt etwa 80 Naturschutzgebiete, darunter die Nationalparks Sierra Nevada und Coto de Doñana.

Andalusien „lebt“ hauptsächlich von der Landwirtschaft - der Anbau von Oliven, Getreide, Wein, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Baumwolle, Tabak, Mais und Reis sowie von zahlreichen Gemüse- und Obstsorten wird durch das milde Klima mit vielen Sonnenstunden besonders begünstigt. Jedoch ist die wichtigste Einnahmequelle natürlich der Tourismus.

So bietet die Region schon wegen der traditionsreichen Geschichte eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.

Viele Altstädte präsentieren Baudenkmäler aus vergangenen Epochen und zeigen von der maurischen Architektur bis zu den zahlreichen Renaissance- und Barockbauten ein beeindruckendes Stadtbild. Besonders spektakuläre Gebäude stehen in den größeren Städten wie Sevilla, Granada und Cordoba.

Beispielsweise existiert in Sevilla die weltweit größte gotische Kirche. In Granada befindet sich mit der Alhambra eine der größten arabischen Burgen in Europa.



Cordoba bietet mit der Mezquita-Catedral die drittgrößte Moschee weltweit, ein imposantes Bauwerk maurischer Architekten.

Allerdings offenbaren auch kleinere Städten Kulturschätze. Hierzu gehören beispielsweise Ubeda und Baeza in der Provinz Jaen, beide Altstädte sind UNESCO-Weltkulturerbe. Allein in Ubeda gibt es über 70 Stadtpaläste aus der Renaissance.

Andalusien ist daher Spaniens Region für Kunst- und Kulturbegeisterte, deren verschiedene Bauten aus fast allen Epochen bequem zu Fuß erkundet werden können.



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Sonnenuntergänge und spanischer Rotwein statt Winterdepressionen und Schneematsch – darauf hoffen die digitale Nomadin Clara und ihre Mutter Anneliese, als sie sich für einige Monate in Granada einquartieren. Und sie haben Glück: Ihr charmanter Vermieter Manuel zeigt den beiden verborgene Ecken der Stadt und zwischen Anneliese und ihm bahnt sich eine Romanze an. Doch der sorglose Spanienaufenthalt nimmt mit einem Todesfall in ihrem Umfeld schon bald eine düstere Wendung, die Clara und Anneliese dazu treibt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dass die Schatten über der Alhambra dunkle Geheimnisse verbergen, merken sie erst, als es fast zu spät ist … (Quelle: Verlag)

Alle Fotos: Pixabay

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