Samstag, 30. Januar 2010

Land unter Schnee

In der Nacht es begonnen und nun schneit es in einem fort. Wir sind so ziemlich eingeschneit, konnten heute früh kaum aus Fenster und Türen sehen.

Das hier ist unser Weg (?) zum Haus.

Meine Männer sind dann tapfer zum Brot holen losgestapft...

... und haben danach fleissig Schnee geschaufelt.

Aber einen kleinen Lichtblick gibt es doch: die Osterglöckchen sind über Nacht aufgeblüht.

Freitag, 29. Januar 2010

Liebenswert sind Menschen, die...

... Augen für das Gute und Schöne im Leben haben und in der Lage sind oder wenigstens versuchen, ihr Leben sinnvoll und positiv zu gestalten. Die ihren Mitmenschen von Herzen Gutes wünschen und sich über jedes Zeichen von gelingendem Leben freuen können.

(Rainer Haak)

Donnerstag, 28. Januar 2010

Fertig!

Wegen meiner Erkrankung hatte ich in letzter Zeit nicht so die rechte Lust zum Stricken, aber jetzt geht es mir besser, und ich habe endlich ein Geschenk beendet. Mein Sohn wird nämlich zum zweiten Mal Onkel (klappt manchmal eben schon sehr früh, wenn man eine große Halbschwester hat). Er findet klasse, dass es wieder ein Junge wird, obwohl wir uns - da unsere gesamte Familie sehr "jungslastig" ist - auch über ein Mädchen gefreut hätten.

Im Februar ist es soweit und ich hoffe, Jäckchen und Mützchen halten den kleinen Mann warm. Vielleicht darf ich euch, wenn die Zeit soweit ist, ein Foto zeigen.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Mahlzeit!

Heute Mittag haben mein Mann und ich eine Pause zwischen den neuerlichen Schneefällen genutzt, um unseren Sohn von der Schule abzuholen und noch eine hungrige Enten- und Möwenschar zu verpflegen. Ganz in der Nähe fließt durch die Klosterwiesen von Ribnitz der Klosterbach, wo die Stadtenten leben. Bis auf ein kurzes Stückchen ist der Bach zugefroren, so dass sehr großer Andrang bei der Fütterung herrschte.


Die Enten laufen Schlittschuh
auf ihrem kleinen Teich.
Wo haben sie denn die Schlittschuh her -
sie sind doch gar nicht reich?
Wo haben sie denn die Schlittschuh her?
Woher? Vom Schlittschuhschmied!
Der hat sie ihnen geschenkt, weißt du,
für ein Entenschnatterlied.

(Christian Morgenstern)

Dienstag, 26. Januar 2010

Dankeschön

Heute sage ich Julia und Anette und allen, die hinsichtlich meiner Erkrankung lieb an mich dachten ein von Herzen kommendes Dankeschön.

Von Julia bekam ich anlässlich ihrer Verlosung eine wunderschöne Trostkarte.

Und über dieses knusprige Hähnchen,

das als Lohn für sechs übersandte Stoffstücke von Anette "gebraten" wurde, habe ich mich sehr gefreut.

Zu guter Letzt noch eine medizinische Nachricht: Ich habe Pfeiffersches Drüsenfieber, zwar mit untypischen Verlauf, da keine geschwollene Drüsen, aber mit allergischer Reaktion auf das letzte Breitspektrum-Allergetikum und im Blut nachgewiesenen Epstein-Barr-Virus-Antikörpern. Jetzt heißt es: Keine Antibiotika nehr, Trinken und Ruhe, Ruhe, Ruhe, etwas anders nicht, da es keine Therapiemöglichkeiten gibt. Aber mir geht es bis auf die Beschwerden im Hals gut. Und Freitag wird das Blut erneut getestet.

Montag, 25. Januar 2010

Pustekuchen

Ich war wohl etwas zu euphorisch. Nix mit Besserung. Die Antibiotika, die sonst immer (!) hilft, hat nicht angeschlagen. Es wurde alles irgendwie schlimmer. Jetzt muss ich ein anderes Präparat nehmen, welches alle Bakterien "abtötet". Nun ja, ich nehme es seit Freitag, muss vorher immer gut essen, sonst spielt mein empfindlicher Magen verrückt. Richtig erfolgreich war es noch nicht. Schlucken tut sehr weh, Sprechen macht auch nicht wirklich Spaß. Meine Ärztin ist ebenfalls ratlos.

So heftig hat es mich noch nie erwischt. Nun also Krankheitswoche Nummer 3.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Es geht aufwärts...

Heute schien bei uns die Sonne. Da ich endlich wieder fit werden möchte, habe ich mich warm eingepackt und einen Winterspaziergang gestartet, der mir gut bekommen ist.

Da noch jede Menge Schnee liegt, habe ich euch ein paar Impressionen mitgebracht.

Besonders faszinierend finde ich die Schneeverwehungen, sie sehen immer aus wie kleine Kunstwerke.

Irgendwann ging's dann nicht mehr weiter...

Auf meinem Rückweg habe ich dann noch dieses kleine Vögelchen entdeckt, das munter den Baum rauf und runter hüpfte und der Kälte trotzte.


Mittwoch, 20. Januar 2010

Denkste!

Gestern dachte ich schon, ich bin auf dem Weg der Besserung, denn morgens hatte ich endlich mal eine Temperatur unter 37°. Habe dann eher zufällig in meinen Hals geguckt, weil es dort leicht "drückte". Tja, was soll ich sagen, die weißen Fleckchen auf den Mandeln kannte ich. Meine Ärztin hat es dann auch bestätigt: Angina (wenn auch nur einseitig). Aber mit Antibiotika kriege ich das jetzt hoffentlich alles hin und die "Superinfektion" (O-Ton meiner Ärztin) in Griff. Ich habe echt keine Lust mehr auf Krankheit...

Dienstag, 12. Januar 2010

Erwischt...

... hat mich zu Anfang des Jahres nun ein grippaler Infekt. Kein sehr hohes Fieber und auch Schnupfen und Husten habe ich nicht, aber die Kopfschmerzen sind schon extra heftig. So bin ich jetzt für eine Woche außer Gefecht gesetzt.



Das Positive daran: ich musste am Montag nicht durch die Auswirkungen von "Daisy" zur Arbeit fahren. In diesem Zusammenhang ganz liebe Grüße an Kathrin, die diesbezüglich an mich gedacht hat.

Ich lese jetzt noch ein bisschen in euren Blogs, denn wenn ich die Augen gerade halte, funktioniert es. So völlig ohne Bloggerwelt macht so ein Krankheitstag auch keinen Spaß.

Freitag, 8. Januar 2010

Liebenswert sind Menschen, die...

... auch im grauen Alltag wie ein bunter Farbtupfer sind. Die andere zu einem befreienden Lachen herausfordern können. Die immer wieder ungewöhnliche Dinge tun und damit ihre Mitmenschen erheitern, erfreuen oder sie zum Nachdenken bringen. Die mit ihrem Mut und ihrer Fröhlichkeit andere anstecken.

(Rainer Haak)

Mittwoch, 6. Januar 2010

Echt lecker!

Das Leben hält zwar
so einige Zitronen für uns bereit,
aber wenn wir sie mit Humor,
Gelassenheit und Zuversicht versüßen,
dann können sie richtig
köstlich schmecken...

(Jochen Mariss)

In diesem Sinne euch allen
viel Glück, Liebe, Gesundheit und Erfolg
für das Jahr 2010!