Mittwoch, 31. August 2011

Rosenglück

Ein reizendes Wesen,

kaum geformt oder gar gestaltet,

eine zarte Rose, gehüllt in all

ihre süßen Blätter.


Lord George Byron


Montag, 29. August 2011

(Pünktchen)Glück im schwanenweißen Haus

Das war eine Freude, bei der pünktchenglücklichen Dana den ersten Preis ihrer Verlosung zu gewinnen.

Besonders wenn der Postbote Wachstuch in allerschönstem Hellblau mit zauberhaften Blüten bringt.

Vielleicht schmückt es bald den Küchentisch, die simple Birkenholzplatte gefällt mir momentan überhaupt nicht... Ich überlege noch.

Danke, liebe Dana, vielmals und von Herzen.

Freitag, 26. August 2011

Mais

Der Mais ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wuchs zuerst in Mexiko. Wie man erzählt, soll die erste Maispflanze dort aus dem Grab einer schönen Jungfrau entsprossen sein.

In Wirklichkeit entwickelte sich der Mais vor über 5000 Jahren aus der Wildpflanze Teosinte.

Der Name stammt von der Bezeichnung mahiz der karibischen Indianerstämme.

Nach Europa gelangte der Kulturmais Anfang des 15. Jahrhunderts durch die Spanier und galt zunächst wie die Tomate und die Kartoffel als exotische Zierpflanze. Als Getreide wurde Mais erst im 17. Jahrhundert angebaut.

Die Pflanzen werden etwa zwei bis drei Meter hoch, haben jeweils einen männlichen Blütenstand an der Pflanzenspitze und mehrere weibliche. Diese erscheinen in den Blattachseln und sind durch Büschel von dünnen roten Fäden erkennbar. Nach der Bestäubung entwickeln sich die Maiskolben mit 500 bis 1000 gelben Körnern, die zunächst weich sind, dann aber hart werden.

Gekocht und gegrillt sind Maiskolben mit den verschiedensten Buttervarianten - angefangen bei Knoblauch- oder Kräuterbutter bis hin zu Zitronengras-, Chilli- oder Honigbutter - ein köstlicher Genuss.

Donnerstag, 25. August 2011

Kuschelwuschel

Erinnert ihr euch noch an die kleinen Kissen von hier und hier?

Eins fehlt noch in der Runde.

Das für meinen jüngsten Neffen,


Mittwoch, 24. August 2011

Mitte August

Vor einer Woche war die Farbe noch verschlossen,
Mit der das Heidekraut aufleuchtet.
Sie war noch grau und wie verschossen.
Der Regen hat sie angefeuchtet
Und tief gemacht und überschwenglich.
Das letzte Sommerblühn beginnt
Und ist in Wahrheit unvergänglich.
Weil es nur Zwischenzeiten sind
Von Blühn zu Blühn: Erdatemzüge.
Und ein Vergehen gibt es nicht.
Der Tod ist eine dumme Lüge
Gegen das große Gleichgewicht,
Aus dem die Erde lebt. Auch wir vergehen
Nicht wirklich, wenn wir wirklich sind.
Denn auch durch uns geht das Geschehen,
Das weder endet noch beginnt.

Eva Strittmatter

Montag, 22. August 2011

Strandfeeling

Wenn der Himmel so ausschaut...
... und die Ostsee quasi vor der Haustür liegt.
Wenn Sonne und Temperatur so verlockend sind,...

... muss man doch die Füße in den Sand stecken...


und ins frische Nass...

... EINTAUCHEN.

Und...
... während der selbstgemachte Kartoffelsalat schmeckt,...

... lässt man den Blick streifen...


... und ist ganz nah dran.

Donnerstag, 18. August 2011

In den Rosenbüschen...

... habe ich Ende Juli diese Entdeckung gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Es ist schon faszinierend, welche Gewächse die Natur hervorbringt.

Der Pilz sah ganz so aus, als hätte er den Rosenbusch mit einem Baumstamm verwechselt, was diesen aber nicht im Mindesten zu stören schien.

Leider hat er sich in der vergangenen Regenzeit völlig aufgelöst.

Mittwoch, 17. August 2011

Perlenzauber

Kleine Plastikperlen, die heutzutage als Bügelperlen bekannt sind, gab es früher auch "im Osten". Die entsprechenden Perlenkästen für "Die kleinen Perlenkünstler" waren zum Auffädeln gedacht, aber schon damals wurde die Variation "Verschmelzen" ausprobiert. Allerdings haben wir die Perlen nicht auf Steckplatten gesteckt und gebügelt, sondern die Deckel von Cremedosen benutzt, und diese dann im Herd "gebacken".

Daran musste ich denken, als der Große und ich bei unserem Besuch in Nürnberg (denn danach habe ich im Sonntagspost gefragt) mit den Kindern meiner Schwester zur Aktion "Bügelperlen" schritten.

Reichlich Perlenvorrat und Steckplatten waren vorhanden und nachdem der Große mal eine Vorlage (links im Bild, wer hat wohl das blaue Teil gebastelt?) ausprobiert hatte, ...

... wurde er richtig kreativ. Hier erkennt ihr auch seine bevorzugten Farben.

Deshalb bekam er auch ein grünes Auto von seiner Cousine Lara (7).

Ich mag es ja bevorzugt strukturiert, wie ihr sehen könnt.
Und wenn ich eine Form gefunden habe, die mir liegt, variiere ich sie gern.

Das war eine richtige Fummelei, die aber sehr viel Spaß gemacht hat. Ich kann mich bei so etwas wirklich gut entspannen. Zumal ich die "Endbearbeitung" nicht übernehmen musste (Schwesterlein hat das Bügeleisen geschwungen).

Dienstag, 16. August 2011

Wasserfeeling

Die Ostsee ist für mich immer wieder großartig.

Da nutze ich schon mal die Gunst der Stunde
(die war am Sonnabend bei Schwiegermutters Geburtstag)
und stehe einfach mit den Füßen im Wasser.

Der Schaum tanzt auf den Wellen.


Was für eine Wonne, und das noch mit Sonne.


Es sieht fast so aus,
als ob ich am Wochenende nochmal genießen kann.
(Dann tauche ich aber richtig unter!)

Sonntag, 14. August 2011

Morgen...

... beginnt wieder der normale Alltag im schwanenweißen Haus.

Der Große geht zur Schule, und ich fahre in die Hauptstadt zum Arbeiten. Und nicht zu vergessen sorgt Herr Schwanenweiß neben seiner Schreibtischarbeit dafür, dass der Große immer (!) genug zu essen hat.

In der letzten Ferienwoche haben wir - Mutter und Sohn - uns noch eine Auszeit genommen (deshalb war hier auch nichts los) und sind durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen nach Bayern gefahren.

Hierher:

Bis auf die pünktchenglückliche Dana (der habe ich es schon geflüstert) dürfen alle mal raten, wo wir waren, ist ja nicht schwer.

Die nächsten Tage werde ich dann wieder bei euch vorbeischauen.

Freitag, 5. August 2011

Ein weises Wort am Freitag

Wer glücklich ist, kann glücklich machen;

wer’s tut, vermehrt sein eigenes Glück.

J. W. L. Gleim


Dienstag, 2. August 2011

Was lange währt...

... wird endlich gut, könnte man sagen. Denn bereits vor einem Jahr habe ich beim Fotowettbewerb bei Silvermoon gewonnen.

Als Preis durfte ich bei Petra in ihrem Shop "einkaufen" und entschied mich für Geschirrtücher in meiner bevorzugten Farbe BLAU.

Und diese beiden hat Petra auf meinen Wunsch hin gefertigt.

Nochmals vielen, lieben Dank!


***

Und für dieses Hausfoto gab es den Preis.

Es steht in Ostseebad Ahrenshoop (Ich habe euch ja schon vom Ort und seiner Künstlerkolonie hier, hier und hier berichtet.) und war Heim- und Wirkstätte des Malers und Grafikers Georg Hülsse. Mit seinen über zweihundert Lebensjahren ist es wohl das älteste im Dorf. Ursprünglich stand es als Räucherkaten eines Fisches unweit vom Darßer Weststrand. Nach Ahrenshoop in unmittelbarer Nähe der Küste umgesetzt, geriet es während der großen Flut von 1872 in äußerste Bedrängnis, überstand aber die Katastrophe.

Das Haus und sein Maler gehören untrennbar zu Ahrenshoop. Georg Hülsse wurde 1914 in Düsseldorf geboren und lebte ab 1949 bis zu seinem Tode im Jahre 1996 hier. Zunächst war er als Gebrauchsgrafiker tätig, entwarf Signets, Etiketten, Bilder für Fachbücher und Zeitschriften. Von 1954 bis 1979 arbeitete er mit dem Volkstheater Rostock zusammen und gestaltete nahezu alle Programmhefte und Plakate. Nach dieser Zeit nahm die Aquarellmalerei den größten Stellenwert in seinem Schaffen ein, wobei auch das Haus und der Garten Motive wurden.

Übrigens gibt es den riesigen Baum links vor dem Haus nicht mehr, der ist vor geraumer Zeit wegen Altersschwäche zusammengefallen.

1987 blühte hinter dem Haus der "Garten mit Seidenmohn".

Auch im Winter kann sich das Haus sehen lassen.

Kleine Anmerkung: Die Aquarelle stammen aus der 1994 zum 80. Geburtstag des Malers vom Kunstkaten Ahrenshoop herausgegebenen Festschrift, die heute nicht mehr erhältlich ist und ein Geschenk seiner Witwe war. Es ist nämlich äußerst schwierig, überhaupt Bilder von Georg Hülsse zu "finden", da sich diese in seinem Nachlass und damit in der Obhut seiner Witwe befinden.

Montag, 1. August 2011

Flammenblumen

... nennt sie keiner, obwohl sie mit leuchtend roten Blütenbüscheln diesem Namen alle Ehre machen. Ich kannte sie bisher nur als Phlox und gebe zu, dass ich in meiner Jugend kein Fan war (ich weiß leider auch nicht warum, das war halt so).

Inzwischen mag ich die Blüten in meinem Garten nicht missen, besonders wenn sie so flammend und strahlend daher kommen, wie diese Staude. Sie stammt ursprünglich aus dem Garten meines Vaters und hat eine stattliche Größe von über einem Meter erreicht.

Dagegen ist dieser Phlox noch ein junger Hüpfer, der das erste Mal blüht.

Von der Farbe habe ich mich überraschen lassen...

... und wurde von den rosa-weiß-gestreiften Blüten nicht enttäuscht.