Rachel
Gray schwärmt für Cal Hayden, und auch bei diesem hat beim ersten
Blick Zoom gemacht. Doch ist der in der Gegend sehr gefragte
Pferdetrainer kein Mann der schnellen Entschlüsse, sondern eher
bedachtsam und verantwortungsbewusst. Er möchte sich sicher sein,
dass seine Gefühle erwidert werden und sich darum erst auf eine Frau
einlassen, wenn er sowohl mit ganzem Herzen als auch mit ganzer
Seele dabei sein kann. Erst jetzt, sechs Monate nach dem Tod seines
Vaters, um den er sich während dessen schwerer Erkrankung
aufopferungsvoll gekümmert hat, und der hoffnungsvollen Tatsache,
dass sich seine Mutter endlich wieder dem Leben zuwendet, hat er den
Kopf frei, Rachel seine Gefühle zu gestehen.
„Endlich
Liebe“ nennt Melissa Foster ihren ersten sogenannten "Flirt". Es ist
eine Geschichte, die im Braden-Universum angesiedelt ist, in der die
Familienmitglieder des großen Clans zwar nur Nebenrollen spielen,
über die allerdings die ein oder andere Neuigkeit zu erfahren ist. Vor allem stehen hier Charaktere im Vordergrund, die in der Welt von
„Love in Bloom – Herzen im Aufruhr“ erwähnt wurden und nun
innerhalb eines kurzen Zeitraums ihr Glück finden dürfen.
Deshalb
hält sich die Autorin nicht mit einer langen Vorrede auf, vielmehr steigt sie gleich mitten ins Geschehen ein. Und auch wenn
„Endlich Liebe“ kurz ist, ist sie ebenso knackig und spart –
was der Gewohnheit der geneigten Leserin entspricht – nicht mit
sinnlichen und heißen Szenen. Die Chemie zwischen den
Hauptdarstellern Rachel und Cal, stimmt auf Anhieb und lässt das
Herz der Romantikerin höher schlagen. Denn mit Cal und seiner eins
achtzig großen betörenden Männlichkeit hat sie ein
selbstsicheres und entschlossenes Mannsbild vor sich, das sich trotz
hemmungsloser Flirterei (mit Rachel versteht sich) durch und durch als Gentleman zeigt und und
dem ein ausgeprägter Familiensinn inne wohnt. Am Rande sei
angemerkt, dass er außerdem wie Fred Astaire (Weiß jemand noch, wer
das war?) tanzen kann. Halt eine Ausnahmeerscheinung. Und Rachel wäre
dumm, sich diesen Prachtkerl entgehen zu lassen, obwohl sie eher
nicht zu den Frauen gehört, die immer im Mittelpunkt stehen müssen. Aber in ihr steckt auch eine kleine Verführerin. Sie hat eine weiche
Seite, ohne naiv zu sein, ist lustig, kreativ und großzügig.
Es
sind Menschen, die das Leben ein bisschen freundlicher machen.
Vielleicht möchtest du sie kennenlernen...
Liebe zu erleben ist doch das Beste was passieren kann.
AntwortenLöschenHab ein schönes Wochenende! ♥liche Grüße!