Samstag, 3. Mai 2025

Blogtour - Schatten über der Sagrada Familia: Barcelonas Geschichte

Willkommen zum heutigen Blogtour-Halt zu Susanne Becks „Schatten über der Sagrada Familia“.


Ich erzähle euch etwas über die Geschichte Barcelonas, der Stadt in Katalonien, in welcher das von Susanne Beck erdachte Mutter-Tochter-Gespann Anneliese und Clara ermittelt.


Die reichhaltige Geschichte Barcelonas ist geprägt von verschiedenen politischen Bewegungen und dem Bestreben nach Unabhängigkeit sowie der Wahrung einer einzigartigen kulturellen Identität. Sie spiegelt sich in der Architektur, den Traditionen und dem lebendigen Stadtleben wieder, was die Stadt zu einem einzigartigen Beispiel für den Dialog zwischen Vergangenheit und modernem, urbanem Leben macht.

Zahlreiche Ausgrabungen belegen, dass bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. unter Kaiser Augustus die Colonia Iulia Augusta Paterna Faventia Barcino, das heutige Barcelona, entsteht, eine der größten bekannten römischen Siedlung außerhalb Roms.


Nach dem Zerfall des Römischen Reiches wird Barcelona Heimat der Westgoten und zur Hauptstadt. Doch auch dieses Reich zerbricht, und es beginnt im 8. Jahrhundert die Zeit der Eroberungen verschiedener Völker. Erst sind es die Mauren, auch wenn deren Einfluss in Katalonien nicht so groß ist wie im südlichen Spanien. Ihnen folgen die Franken, die Barcelona 801 besetzen. Kaiser Karl der Große macht Barcelona zur Hauptstadt der Spanischen Mark, wodurch sie zur Verteidigung des Frankenreichs gegen das von den Arabern besetzt restliche Spanien dient.

988 beginnt die Unabhängigkeit Kataloniens vom Frankenreich, als Borell II. die Grafschaft Barcelona für autonom erklärt. Nachdem der katalanische Graf Berenguer IV. von Barcelona die Thronerbin von Aragon, Petronilla, heiratet, entsteht die katalanisch-aragonesische Föderation, die ihren Machtbereich bis Neapel und Sardinien ausdehnen kann.

Unter Regentschaft von Jaume I. gelingt in der Zeit von 1213 bis 1276 nicht nur eine erfolgreiche wirtschaftliche Expansion, sondern es werden von den Mauren auch die Balearischen Inseln, Valencia, Menorca und Mallorca zurückerobert.

1347 beginnt der Bau der Kathedrale von Barcelona, wobei niemand ahnt, dass dieser über 400 Jahre dauern wird.


In den Jahre 1469 bis 1492 erfolgt die Vereinigung zweier christlicher Reiche, als Fernando II. von Aragón und Isabella von Kastilien heiraten. Grenada, die letzte maurische Bastion auf der iberischen Halbinsel fällt 1492. Aber der Einfluss Barcelonas schwindet.

Weitere Kämpfe und kriegerische Auseinandersetzungen schwächen Katalonien und Barcelona.

Da sind zum einen die Revolte der Bauern und Erntearbeiter, die sogenannte Schnitter-Revolte, die mit der Ermordung des Vizekönigs am Fronleichnams-Tag am 7. Juni 1640 ihren Anfang nimmt, über das Ende des Dreißigjährigen Krieges (1648) hinaus bis 1659 andauert und in deren Verlauf es zu einer Teilung Kataloniens kommt.

Ebenso beuteln die Spanischen Erbfolgekriege 1701 bis 1714 das Land und die Bevölkerung. An deren Ende kapitulieren die Katalanen, die die Habsburger unterstützt haben, und verlieren nicht nur die Selbstverwaltung, sondern auch viele Sonderrechte. Der 11. September 1714 ist heute Nationalfeiertag.

Auch Napoleons Truppen machen keinen Bogen um Barcelona. Im Spanischen Unabhängigkeitskrieg 1808 bis 1814 werden große Teile der Stadt zerstört.


Im 19. Jahrhundert wird durch die kulturelle und politische Bewegung, die Renaixença, das katalanische Nationalbewusstsein wiederbelebt, was zur Renaissance der katalanischen Sprache und Kultur führt. Außerdem entwickelt sich Barcelona in dieser Zeit zur bedeutendsten Industriestadt Spaniens.

In der Epoche des Modernisme, einer der bedeutendsten Perioden in der Kunst- und Architekturgeschichte in Katalonien, entstehen in den Jahren von von 1878 bis 1920 viele Sehenswürdigkeiten, die noch heute zu besichtigen sind. 1888 findet die erste Weltausstellung in Barcelona statt, 1929 die zweite.

Die 1914 ausgerufene Provinzregierung wird durch die Militärdiktatur 1925 wieder abgeschafft, und auch der 1932 Katalonien eingeräumte Autonomiestatus endet 1936 im bis 1939 andauernden Spanischen Bürgerkrieg. Unter Diktator Franco wird die katalanische Lebensweise und Sprache fortan bis zu dessen Tod 1975 brutal unterdrückt.

Spanien tritt 1986 der Europäischen Union bei. 1992 und damit im Jahr des 500. Jubiläums der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus begrüßt Barcelona während der XXV. Olympischen Sommerspiele die Sportler der Welt. Dies gibt der Stadtentwicklung positive und sichtbare Impulse.


2010 leben in Barcelona 1,6 Millionen Einwohnern, und die Stadt fördert vermehrt den Tourismus und die internationale Kultur. Neue Verkehrsberuhigungsmaßnahmen reduzieren den Autoverkehr in Wohnvierteln und geben Fußgängern und Radfahrern mehr Raum.

Außerdem werden die Corrida, der traditionelle spanische Stierkampf, in Katalonien verboten und die einzige Stierkampfarena in Barcelona geschlossen. Papst Benedikt XVI. weiht die Sagrada Familia zur Basilika.

Viele Menschen wünschen sich die katalanische Unabhängigkeit. 2012 demonstrieren dafür ca. 1,5 Millionen, und auch nach dem Referendum am 1. Oktober 2017 kommt es zu Massenprotesten und Großdemonstrationen in Barcelona, die eine schwere politischen Krise in Spanien verursachen.

Der Ausbruch der weltweiten COVID-19-Pandemie trifft auch Barcelona schwer, und die Stadt verhängt strenge Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Danach beginnt Barcelona mit der Verwirklichung eines nachhaltigen und umweltfreundlichen Tourismus und verstärkt die Bemühungen zur Förderung nachhaltiger Mobilität mittels Einrichtung von mehr Fahrradwegen und weiteren autofreien Zonen ...


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Nach einem Streit mit ihrem Lebensgefährten entschließt sich Clara, ihre Mutter Anneliese in Barcelona zu besuchen, die dort gerade bei ihrer Freundin Maria wohnt. Maria ist eine erfolgreiche Food-Bloggerin und gefeierte Instagram-Ikone der älteren Generation und bietet ihren Freundinnen die perfekte Ablenkung. Sogar auf die schillerndste Party der Gastronomie-Szene werden sie eingeladen!
Doch das Fest endet in einer Katastrophe: Eine junge Frau ist tot, und Maria gerät unter Verdacht. Von der Unschuld ihrer Freundin überzeugt, sind Clara und Anneliese schon zum zweiten Mal gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln ... (Quelle: Verlag)

Alle Fotos: Pixabay


Montag, 28. April 2025

Blütenreigen ...

... in der Natur ...
 
  

... und im Garten.



Donnerstag, 13. März 2025

HOMER Literaturpreis - Nachlese und Vorrausschau

 Blicken wir zurück auf den Herbst 2024.
 
Das waren sie, unsere gekürten Preisträger für die besten historischen Romane:
 
 
 
Michael Römling
TANKRED
Weihrauch und Schwert
Hammer und Kreuz
Krone und Kelch

  

 Noah Martin
Florentia. Im Glanz der Medici

  

Ulrike Fuchs
Reporterin für eine bessere Welt
 
 
 


Auch im vergangenen Jahr hat die Jury erneut eine Vielzahl von
 eingereichten Romanen gelesen und die zehn besten herausgefiltert.

Die Bekanntgabe der Kandidatinnen und Kandidaten,
die es auf die Shortlist
für den
 
Literaturpreis Goldener HOMER 2025
 
geschafft haben, findet statt am
 
27. März 2025 um 14:00 Uhr
 
auf der Leipziger Buchmesse
beim Oeverbos Verlag
Halle 5, Stand E109.
 
 Wir laden herzlich zur Verkündung der Shortlist 2025 ein.
 

Dienstag, 4. März 2025

Drei Tage bei den Kelten - Tag 3: Inhalt und Bewertung


Wir schreiben das Jahr 550 vor Christi Geburt und begegnen Menschen, deren Leben stark mit dem Glauben an die Götter verbunden und darauf ausgerichtet ist, deren Gebote und Hinweise zu befolgen.
 
So verwundert es nicht, dass Rig Cedrych vom Volk der Elurer nach einer unheilverkündenden Prophezeiung seines Druiden sein ungeborenes Kind unmittelbar nach der Geburt töten will. Triquetos, der den Zorn der Götter fürchtet, gelingt es allerdings, das neugeborene Mädchen zu retten und in die Abgeschiedenheit des Waldes zu bringen, wo es von der alten Moja versteckt vor den Menschen und ihrer Familie aufgezogen und in der Heilkunst ausgebildet wird. Alenja ahnt selbst nichts von dem Leben, das sich fernab des halb verfallenen Gehöfts vollzieht.
 
Aber zehn Jahre später wird das Geheimnis des Druiden entdeckt. Er und Moja bezahlen dies mit ihrem Leben, und Alenja wird nach Pyrene, dem Fürstensitz ihres Vaters gebracht. Dessen Einstellung hat sich inzwischen gewandelt, da seine Frau ihm außer dem Mädchen keine weiteren Nachkommen schenken konnte. Rig Cedrych hat Pläne mit seiner Tochter: Er will sie mit dem ältesten Sohn des Rigs von Opia verheiraten und seine Machtposition stärken.
 
Alenja ist auf dem Fürstensitz Pyrene im Grunde wieder allein. Zu ihrer Mutter Lita vermag sie keine wirkliche Beziehung aufzubauen, lediglich ihr Hund Arto und die Sklavin Sulis, mit der sie vertrauensvoll reden kann und die zu einer Freundin wird, sind in ihrer Nähe und begleiten sie nach Opia, wo nach einer Prüfung des Mädchens die Hochzeit mit Airell stattfinden soll.
 
In ihrer neuen Heimat angekommen, begreift sie sehr schnell, dass ihr Zukünftiger brutal und erbarmungslos ist, wohingegen sein Bruder ihr mit Wohlwollen begegnet. So ist es nicht verwunderlich, dass Alenja sich in Faol verliebt und ihre Gefühle von diesem erwidert werden.
 
Doch hat diese Liebe überhaupt eine Chance?


„Die Tochter der Kelten“ punktet mit einem umfangreich recherchierten Gerüst der historischen Hintergründe, welches die von Heidrun Hurst ersonnene Geschichte hervorragend stützt.
 
Insbesondere die intensiven und eingehenden Schilderungen von Sitten, Gebräuchen und Ritualen lassen die Möglichkeit zu, das Leben der Kelten in einer nur wenig erforschten Epoche zu verstehen, ihre Reaktionen und Handlungen zu begreifen und nachzuvollziehen.
 
Dazu trägt einerseits der einfache und überwiegend gefällige, andererseits bilddeutliche Sprachstil bei. Dies zeigt sich bereits im Prolog, in dem die Autorin das Wagnis eingeht, unmittelbar zu Beginn blutige Grausamkeiten darzustellen. Denn hier beschreibt sie die Entdeckung der Bewohner der Hütte im Wald, bevor sie dann in der Vergangenheit zurückkehrt und erläutert, wie es zu den Ereignissen gekommen ist.
 
Zwar beruhigt sich die Lage im Verlauf der Ereignisse zunächst, um dann jedoch erneut mit dramatischen Wendungen aufzuwarten, ohne dass die Geschichte ihre Glaubwürdigkeit verliert.
 
Tatsächlich verlangt die Autorin ihrer klugen und entschlossenen Heldin einiges ab, so dass sich im Verlauf des Geschehens eine emotionale Verbundenheit mit Alenja laufend erhöht, mit ihr gelitten und gehofft wird, dass sich bessere Aussichten für ihre Situation offenbaren, ohne zu übersehen, dass die junge Frau nicht fehlerfrei ist.
 
Die Figuren sind mit vielfältig gestalteten Eigenschaften versehen, wenngleich dadurch bisweilen eine eindeutige Zuordnung zu Gut und Böse vorgenommen wird. Andererseits verändert die Autorin aber auch die diesbezügliche Position. Beispielhaft sei Lita, die Rigani, erwähnt, die sich im Machtgefüge der Männer zu behaupten weiß und deren Entwicklung ich neben der ihrer Tochter Alenja mit Achtung gefolgt bin.
 
Am Ende von „Die Tochter der Keltin“ hat Alenja ihrem Schicksal eine neue Richtung gegeben. Ich bin neugierig, ob es ihr weiter gewogen bleibt.
 
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Erschienen ist der Roman bei dotbooks. Ich danke der Autorin für die Vermittlung.

Montag, 3. März 2025

Drei Tage bei den Kelten - Tag 2: Hallstattzeit und Orte des Geschehens

Mit ihrem historischen Roman „Die Tochter der Kelten“ führt uns Heidrun Hurst in die Hallstattzeit, womit die ältere Eisenzeit von 750 bis 450 v. Chr. bezeichnet wird, die mit ziemlicher Sicherheit den Kelten zugewiesen werden kann, die sich in dieser Zeit im mitteleuropäischen Raum angesiedelt hatten.

Namengebend für die ältere Eisenzeit war ein in der Nähe des Hallstätter See im Salzkammergut in Österreich befindlichen Gräberfeldes mit ersten Funden aus dieser Epoche. In der Mitte des 19. Jahrhundert wurden hier etwa 1.000 Gräber freigelegt.
 
In der Hallstattkultur erlangt Eisen immer größere Bedeutung und verdrängt damit die Bronze. Während das neue und wertvolle Material zunächst lediglich für Schmucksachen und Verzierungen verwendet wird, folgen bald Gegenstände des täglichen Bedarfs und Waffen, die eine hochentwickelte Metallverarbeitung belegen.


In der Hallsteinzeit bildet sich eine erkennbare Oberschicht heraus, deren Hang zu Luxusgütern sich in reich ausgestatteten Hügelgräbern widerspiegelt.
  
Auch die hochgelegenen und somit weit sichtbaren „Fürstensitze“ lassen erkennen, dass die Aristokratie sich über das einfache Volk erhebt.

Von einem dieser Fürstensitze aus regiert der Rig, der keltischen Bezeichnung für König bzw. auch Herrscher kleinerer Gebiete.
 
In „Die Tochter der Kelten“ ist ein solcher Fürstensitz beispielsweise „Pyrene“, der erste Schauplatz ihrer Geschichte, den die Autorin Heidrun Hurst wie folgt beschreibt.
 
Gemeint ist die Heuneburg. Der Name „Pyrene“ stützt sich auf ein Zitat des griechischen Geschichtsschreibers Herodot, der im 5. Jahrhundert vor Christus folgendes schreibt:


Der Istros (Donau) entspringt bei den Kelten und der Stadt Pyrene und strömt mitten durch Europa.
 
Sollte die Heuneburg das antike Pyrene sein, so wäre die keltische Höhensiedlung die älteste genannte Stadt außerhalb des mediterranen Raums. Etwa 14 km von Sigmaringen entfernt liegt sie hoch über der Donau und ist ein beeindruckendes Zeugnis der Hallstattzeit.


Der sogenannte Fürstensitz entstand im 7. Jh. vor Chr. Er umfasste ein riesiges Gebiet mit Außensiedlungen und mächtigen Hügelgräbern, während hoch oben der Rigs (Fürst) herrschte. Geschützt hinter einer weißen Lehmziegelmauer nach südlichem Vorbild gab es dort Werkstätten, Wohnhäuser und Speichergebäude. Weitreichende Handelskontakte machten die Siedlung reich.

Noch ist die Forschung nicht beendet. Erst vor Kurzem wurde 8 km von der Heuneburg entfernt ein weiteres Keltengrab entdeckt, das über 2500 Jahre in der Erde lag.
 
 Als zweiten Schauplatz hat Heidrun Hurst „Opia“ gwählt.
 

 
Auch der Ipf bei Bopfingen, am westlichen Rand des Nördlinger Ries wird zu den keltischen Fürstensitzen gerechnet.


Der antike Name des Ipf ist aller Wahrscheinlichkeit nach Opia und dürfte letztlich auf das Keltische zurückgehen. Der kegelförmige Berg weist noch heute Wall- und Grabensysteme auf, die auf eine imposante Höhenbefestigung in der keltischen Hallstatt- und der darauf folgenden Latènezeit schließen lassen. Außensiedlungen und Hügelgräber, sowie importierte Luxusartikel aus dem Süden lassen auf eine ähnliche Siedlung wie die Heuneburg schließen.
 

 
Schauplatz von „Die Tochter der Kelten“ führt uns nach Apiacum. Hier hat sich die Autorin einen kleinen Kunstgriff erlaubt und sich ein wenig an den heutigen Namen angelehnt.
 
Gemeint ist der Hohenasperg, für dessen keltischen Namen es leider keine Belege gibt.


Auf dem Plateau des Hohenasperg wird ein keltischer Fürstensitz vermutet. Da im Mittelalter dort eine Festung entstand, die heute als Gefängnis genutzt wird, kann nicht gezielt danach gesucht werden. Doch es gibt sogenannte Lesefunde, die ohne Grabung an die Oberfläche gelangen. Anhand von ihnen, der exponierten Lage und den Grabhügeln der Umgebung, die so ausgerichtet sind, dass freie Sicht auf den Hohenasperg besteht, kann man davon ausgehen, dass auch hier ein Fürstensitz bestand.

Einer der Großgrabhügel wurde im nahe gelegenen Hochdorf gefunden. Das von Räubern verschont gebliebene und zudem gut erhaltene Grab, gewährte faszinierende Einblicke in die keltische Welt der Hallstattzeit.


Die Heuneburg, 550 vor Christus. »Deine Tochter wird das Verlangen der Männer wecken und Unrecht wird über jene hereinbrechen, die sie begehren.« So lautet die Prophezeiung des Druiden Triquetos über die noch ungeborene Tochter des Fürsten Cedrych. Die unheilvolle Vorhersage treibt den Fürsten zum Äußersten: Er will das Kind töten lassen, sobald es geboren ist. Doch der Druide hält das für einen Frevel an den Göttern und versteckt das Mädchen. Verborgen vor den Augen der Welt wächst Alenja im Waldhaus der alten Moja auf – bis ihr Vater davon erfährt und sein grausamer Zorn Alenja alles kostet, was sie liebt. Zwar bleibt sie am Leben, aber Cedrych schmiedet bereits Pläne, sie an einen anderen Fürstenhof zu verheiraten. Alenja steht eine gefahrvolle Reise bevor … (Quelle: Verlag)

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Erschienen ist der Roman bei dotbooks. Ich danke der Autorin für die Vermittlung und die Bereitstellung der Fotos und des Textes.