Turdus merula merula,
Liebe Amsel, wann singst du uns wieder?
Dein Name lateinisch klingt lieblich.
Und lieblich, als wären es Lieder,
Fülln deine Zeichen aus Tönen das Tal.
Ach ja, liebe Amsel, das war einmal!
Doch kommt es nun wohl bald wieder.
Du bliebst ja bei uns und frissest Spreu,
Wenn die Sperlinge Korn dir nicht lassen.
Vor ihrem Schwarm bist du Sänger scheu.
Doch bald wird die Zeit dir passen,
Und du herrschst wieder mit Stimmgewalt
Über Garten, Wiese, Bach und Wald,
Und sie könnens wieder nicht fassen,
Daß dein plumper schwarzer Balg so klingt,
All über ihre Begriffe!
Und ihr ganzes schwirrendes Volk vollbringt
Nichts als Schilpen und flüchtige Pfiffe!
(Eva Strittmatter)
Liebe Amsel, wann singst du uns wieder?
Dein Name lateinisch klingt lieblich.
Und lieblich, als wären es Lieder,
Fülln deine Zeichen aus Tönen das Tal.
Ach ja, liebe Amsel, das war einmal!
Doch kommt es nun wohl bald wieder.
Du bliebst ja bei uns und frissest Spreu,
Wenn die Sperlinge Korn dir nicht lassen.
Vor ihrem Schwarm bist du Sänger scheu.
Doch bald wird die Zeit dir passen,
Und du herrschst wieder mit Stimmgewalt
Über Garten, Wiese, Bach und Wald,
Und sie könnens wieder nicht fassen,
Daß dein plumper schwarzer Balg so klingt,
All über ihre Begriffe!
Und ihr ganzes schwirrendes Volk vollbringt
Nichts als Schilpen und flüchtige Pfiffe!
(Eva Strittmatter)
Oh ja, nicht nur die Amsel wartet sehnsüchtig auf den Frühling! Danke, liebe Anke, für das schöne Gedicht und für deine Gedanken zu meinem Blogeintrag:-)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Bea