VI
Geh fort von mir. So werd ich fürderhin
in deinem Schatten stehn. Und niemals mehr
die Schwelle alles dessen, was ich bin,
allein betreten. Niemals wie vorher
verfügen meine Seele. Und die Hand
nicht so wie früher in Gelassenheit
aufheben in das Licht der Sonne, seit
die deine drinnen fehlt. Mag Land um Land
anwachsen zwischen uns, so muß doch dein
Herz in dem meinen bleiben, doppelt schlagend.
Und was ich tu und träume, schließt dich ein:
so sind die Trauben überall im Wein.
Und ruf ich Gott zu mir: Er kommt zu zwein
und sieht mein Auge zweier Tränen tragend.
Elizabeth Barrett-Browning
Oh wie traurig schön!
AntwortenLöschenMir wurde beim Lesen gerade wieder bewusst, wie sehr ich meine Toten in meinem Herzen mit mir trage. Da brauche ich keinen Friedhof. Sie leben! In und mit mir.
Drückerle
Astrid
Ein wunderschönes aber sehr trauriges Gedicht.....
AntwortenLöschenGGLG Denise
liebe svanvithe,
AntwortenLöschenherzlich willkommen auf meinem blog - als neueste leserin!!!
freut mich, dass es dir bei mir gefällt!
herzliche grüße
nancy
Liebe Anke,
AntwortenLöschenich bin gerührt. - Eindrucksvoller geht es nicht mehr.
In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit
Elisabeth
Liebe Anke,
AntwortenLöschenwunderschön und traurig.
Ganz viele liebe Grüße Urte
Liebe anke, ich finde es sehr schön und einfühlsam, wie du Elisabeths Schwester gedenkst, das Gedicht ist wirklich traurig, dennoch mag ich es, wie du an Elisabeths Schwester erinnerst!!
AntwortenLöschenSicherlich hat sie heute einen schweren Tag.
Herzliche Grüße aus dem nebelgrauen Regen-verhangenen Westerwald, cornelia
Welch schöne Worte.
AntwortenLöschenFür Elisabeth.
<3lichst, Gisa
Schön!
AntwortenLöschenLG
Donna G.
Anke!
AntwortenLöschenSehr, sehr, sehr schön und passend! Maile schon ne ganze zeit mit Elisabeth...ich mag sie sooooooo sehr gern! Ich weiß da haben wir auch schon wieder etwas gemeinsam!
Knutschknuddeligegrüße
Deine Anke
Liebe Anke,
AntwortenLöschenein wunderschönes Gedicht!
Liebste Grüße
Biene