Freitag, 1. Februar 2013

Worte zum Nachdenken

Der Mensch ist bereit, schlimme Qualen durchzustehen, nur um ganz gewöhnliche Tage erleben zu dürfen. Und wenn es keine hundert mehr sind. Oder keine zehn. Selbst wenn es nur ein einziger ist, wenn einem mehr nicht gegönnt ist. Einen Tag, an dem man aufstehen, hinausgehen und das Wetter spüren darf, das Mittagessen planen oder eine Verabredung treffen darf oder auch nur von einem Spaziergang träumen darf.

(Riikka Pulkkinen)

8 Kommentare:

  1. Hallo liebe Anke,

    leider ist für viele Menschen all das "normale" selbstverständlich. Meist wird das, was man hat viel zu wenig geschätzt.

    Ich finde die Zeilen schön ... weil ich weiß, dass nichts "so selbstverständlich und normal" ist ...

    Aber viele werden damit nichts anzufangen wissen ... da bin ich mir sicher ...

    Hab einen tollen Tag und sei herzlichst gegrüßt

    von der anderen Anke ... einer von vielen hier :-)

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  2. Hallo Anke,

    leider ist für viele das Leben und was alles so dazu gehört Selbstverständlich, und manchmal erwische ich mich auch dabei, so traurig wie es ist.
    Ein wunderschönes Gedich das zum Nachdenken anregt.
    GGLG Denise

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  3. leider weiß man solch Momente erst wirklich zu schätzen wenn sie nicht mehr so selbstverständlich sind.Im Alltag verschwindet vieles in der Selbstverständlichkeit.
    Um so schöner ist das Gedicht, durch das man sich das wieder ins Gedächtnis ruft.
    Vielen Dank dafür!
    Hab ein schönes Wochenende und sei herzlichst gegrüßt,
    Valeska

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  4. Hallo liebe Anke,
    mir fällt gerade auf, dass die drei Kommentare vor mir mit "leider" beginnen... und mir wollte dieses Wort auch schon aus den Fingern sprudeln ;o) Ich hab's ja neulich in meinem Blog geschrieben - ich "rette" mich durch die Beschäftigung mit meinen Urlauben über den Alltag... weiß die ganz normalen Tage, die Arbeitstage, die Bad-Hair-days, die Föhnsturmtage, die Kochen-Putzen-Waschen-Tage wohl auch nicht so recht zu schätzen. Es gibt allerdings auch bei mir die einfach nur genossenen kleinen Glücksmomente, weil ein Vogel zwitschert oder ich irgendwo eine Knope sehe oder weil ich plötzlich von dem Gefühl überflutet werde, dass es schön ist, auf der Welt zu sein. Die Frage, was ich machen würde, wenn ich wüßte, dass ich nur noch 1 Monat zu leben habe, hab ich jedenfalls mal mit "mich von allen wichtigen Menschen verabschieden und dann weit weg reisen" beantwortet, da siehst du, wo meine Prioritäten liegen... ;o)) Als sehr schwer kranker Mensch sieht man das allerdings vermutlich anders. Da zählt jeder Augenblick, und wenn er noch so hart erkämpft wird und noch so banal zu sein scheint.
    Ich lasse dir liebe Grüße da und sag danke für deine immer so lieben Kommentare! Ja, bitte, wenn deine Eltern schöne Kuba-Fotos mitbringen, freu ich mich sehr darauf, sie in deinem Blog zu sehen!
    Herzlichst Traude

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  5. ja liebe Anke, da hat die Verfasserin wohl recht... aber so ist es halt, das Leben ist ein Auf und Ab und geht immer so weiter... ich denke,es geht uns Allen so, die wir mitten im Leben mit unseren Familien stehen, bei uns häufen sich gerade auch so einige Probleme... herzliche Grüße, cornelia

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  6. Liebe Anke,
    wie wahr, da werden Erinnerungen an die letzten Tage meiner lieben Mutter wach. Was hätte ich gegeben, wenn sie noch ein bisschen bei mir geblieben wäre.
    GLG
    Jeannette

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  7. Liebe Anke,

    über die Worte kann man nachdenken, und man kann ganz
    verschiedener Ansicht sein.
    Theorie und Praxis sind zweierlei.

    In Liebe
    Elisabeth

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  8. Wieder ein wahrer Spruch!
    Ich wünsche Dir ein wunderschönes. restliches WE
    Alles liebe
    Yvonne

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