Montag, 2. Mai 2011

Lächeln

Mein Grundbedürfnis geht nach Liebe.
Ich wünschte sehr, daß man mich liebt
Und daß mein Lächeln leben bliebe,
Wenn es mich einmal nicht mehr gibt.

Das Höchste, was man hat, ist Bindung
Durch Liebe. Ich ertrage nicht
Die mir verweigerte Empfindung.
Ich öffne allen mein Gesicht

Mit einem Lächeln. Magisch scheinen
In mich die anderen hinein.
Und ich kann sie in mir vereinen,
Und sie vervielfachen mein Sein.

Eva Strittmatter

4 Kommentare:

  1. Liebe Anke,
    wunderschöne Worte, die ich auch gerade so unterschreiben kann! Wem mag es nicht so gehen, dass er sich nach Liebe sehnt!!!
    Und nun, im "Wonne-und Liebesmonat" Mai sowieso!!;o))
    Danke, du Liebe, für deinen langen und herzlichen Kommentar,der mich sehr gefreut hat. Ja es geht wieder besser, aber nun sind es die Gelenke..:o(
    naja, kann nur besser werden!!Von Herzen liebe Grüße für dich!!!♥
    cornelia

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  2. Liebe Anke,
    da hast du uns ja wieder einmal wundervolle Zeilen herraus gesucht, etwas was man immer und immer wieder lesen und worin man sich vertiefen kann, herzlichen Dank!Ich wünsche dir einen entspannten und schönen Abend und send dir viele,liebe Grüße,Petra

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  3. Liebe Anke,
    ich schicke Dir mein schönstes Lächeln und danke für dieses bezaubernte Gedicht.
    GLG
    Jeannette :0))

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  4. Ich wusste es!!! Diese Worte kamen mir sehr vertraut vor - "meine" Eva Strittmatter - leider nicht mehr auf dieser Erde weilend ....

    Danke für dieses Lächeln heute morgen.
    Sei lieb gegrüßt von Gisa.

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