Anemonen
Sie sprießen licht aus Waldesnacht,
Ohne reichen Duft, ohne Farbenpracht,
Unter den großen, alten Bäumen,
Über das Moos wie flutend Träumen:
Wann der Wind vorüber streicht,
Neigen sie ihre Köpfchen leicht,
Aber wo die Sonne licht
Durch die Blätterkronen bricht,
Saugen sie all das goldige Scheinen
Sehnsuchtsvoll in den Kelch, den kleinen.
So blühen sie scheu, ohne Glanz und Pracht:
Die lichten Kinder der Waldesnacht.
Therese Dahn
Liebe Anke,
AntwortenLöschenjetzt lerne ich Gedichte und Blumen kennen.
Sonnige Grüße
Elisabeth
liebe Anke, grün und weiß sind herrliche Frühlingsfarben - du hast sie noch so schön mit Gedichten untermalt, einfach ein wunderschöner post am kalten, verregneten Mittwochnachmittag!
AntwortenLöschenHerzliebe Grüße aus dem kalten Westerwald, cornelia
Ich liebe dieses kleinen Blumen.
AntwortenLöschenHabe sogar ganz viele im Garten.
Aber im Wald sehen sie irgendwie besser aus.
Habe deinen ganzen Blog durchsucht,wo sind den die African Flower Hexagon.Brauch doch eine Anregung was ich damit machen soll,"lach".
LG Maike
Hallo Anke,
AntwortenLöschenAnemonenwälder sind wie verzaubert mit ihren weißen Blütenteppichen. Das Gedicht passt wunderbar dazu.
Ich wohne in der Nähe eines Waldes und es siedeln sich immer mehr Anemonen auf den Schattenbeeten an. Aber ich stimme Maike zu. Im Wald sehen sie am schönsten aus.
Liebe Grüße
Anette
Vielleicht bekomme ich mein Schattenbeet damit schöner hin. Eine Stelle im Garten ist durch den Schatten immer kahl, es will da einfach keine Pflanze wachsen.
AntwortenLöschenDie Fotos hast Du wunderschön hinbekommen, wie immer.
LG Lesley
Liebe Anke,
AntwortenLöschendas ist ein ganz,ganz toller Frühlingspost, der verzaubert, herzlichen Dank!Einen superschönen Tag und viele, liebe Grüße,Petra