Ty
aus dem in Peaceful Harbor ansässigen Braden-Clan ist ein
weltberühmter Bergsteiger und Naturfotograf und genießt sein Leben
in vollen Zügen. Die Frauen umschwärmen ihn, aber bislang war keine
darunter, die mehr als ein leichtes Herzklopfen verursachte und ihn
an die atemberaubende ewige Liebe glauben ließ.
Bis
er Aiyla Bell kennenlernt. Die junge Frau liebt
das Abenteuer und hat
in
den letzten zehn Jahren die ganze Welt bereist, um Fotos für
hochwertige Bildbände zu machen, und nebenher als Skilehrerin und
Wanderführerin gearbeitet. Als
sich die beiden im schweizerischen Skigebiet
Saint-Luc begegnen,
verbringen sie fünf
himmlische Tage und vier Nächte miteinander
und
verstehen
sich blendend, ohne
sich körperlich zu berühren.
Doch
als Ty Aiyla bittet, ihn auf seiner nächsten Reise zu begleiten,
lehnt
sie ab. Obwohl
sie sich verliebt hat, will sie sich nicht in die Liste seiner
Eroberungen einreihen.
Hingegen möchte
sie es dem Zufall überlassen, ob sie sich eines Tages wiedersehen
werden. Darum
tauschen sie
keine Telefonnummern und Adressen aus.
Das
Schicksal meint es tatsächlich gut mit ihnen: Auf
dem Charity-Event Mad Prix in
den Bergen von Colorado,
bei dem fünf
verschiedene sportliche Disziplinen in der freien Natur absolviert
werden sollen, treffen
sie
Monate später erneut
aufeinander.
Ihre bereits geknüpfte innige
Verbindung
ist sofort wieder
da, und vor allem Ty zeigt
sich nun
fest entschlossen, Aiyla dieses Mal nicht gehen zu lassen. Wären
da nicht sein Ruf als notorischer
Frauenheld
und
Aiylas Befürchtung, das Leben, für das sie hart gearbeitet hat, für
Ty verändern zu müssen. Ty nutzt indes seine Chance, und er und Aiyla kommen sich näher als
je zuvor. Kaum ist diese Hürde genommen, wird ihre
Welt abermals
auf
den Kopf gestellt. Nicht
nur der jungen Frau steht eine extreme
Prüfung bevor,
sondern
auch der
gerade
beginnende Liebe der beiden.
Was
ich an den Büchern von Melissa Foster bislang schätzen gelernt
habe, ist die Tatsache, dass sie sie trotz mancher Probleme immer mit
einer Unbeschwertheit und einem gewisse Zauber erzählt. Ihre Figuren
sind attraktiv, heiß und leidenschaftlich und befinden sich mitten Leben. Die wenigen vorhandenen Fehler ihrer Charaktere tragen zu einem
zeitgemäßen Bild bei, sind jedoch nicht so ausgeprägt, dass sie die
Darstellung verkomplizieren. Allerdings hat
die Autorin mit „Sieg für die Liebe“ ihre eigenen und die
typischen Grenzen des literarischen Genres der leichten
Liebesgeschichte überschritten und durch die Thematisierung einer
bedrohlichen Erkrankung mehr als sonst gewagt.
„Sieg
für die Liebe“ stellt sich der Herausforderung, eine komplexe und
zugleich wichtige Geschichte zu sein, die ein intensiveres und
emotionaleres Erlebnis verspricht. Im Großen und Ganzen erfüllen
sich auch die diesbezüglichen Erwartungen, wenngleich sich Melissa
Foster bei der Schilderung bestimmter Umstände zurückhält.
Denn „Sieg für die Liebe“ ist kein Schicksalsroman. Es stehen auch hier wieder Liebe und Romantik und der Wunsch im Mittelpunkt, innige Gefühle, die ans Herz rühren, wahr werden zu lassen. Daneben ist es eine Freude, den Zusammenhalt der Braden-Familie zu erleben, von der deren Unterstützung und Akzeptanz zu lesen.
Die bezaubernde, außergewöhnliche, entschlossene Aiyla und der charmante, achtsame, verlässliche Ty reihen sich ein in die Riege der großartigen Paare, die Melissa Foster je ersonnen hat. Sie sind einzigartige und glaubwürdige Persönlichkeiten, die zusammen Hindernisse überwinden müssen. Gerade weil ihre gemeinsame Reise von Schmerzen, Angst und Tränen begleitet wird, aber auch von Freude, Lachen und Glück geprägt ist, gehören sie zu meinen Lieblingen aus Melissa Fosters Braden-Universum. Vielen Dank dafür.
Denn „Sieg für die Liebe“ ist kein Schicksalsroman. Es stehen auch hier wieder Liebe und Romantik und der Wunsch im Mittelpunkt, innige Gefühle, die ans Herz rühren, wahr werden zu lassen. Daneben ist es eine Freude, den Zusammenhalt der Braden-Familie zu erleben, von der deren Unterstützung und Akzeptanz zu lesen.
Die bezaubernde, außergewöhnliche, entschlossene Aiyla und der charmante, achtsame, verlässliche Ty reihen sich ein in die Riege der großartigen Paare, die Melissa Foster je ersonnen hat. Sie sind einzigartige und glaubwürdige Persönlichkeiten, die zusammen Hindernisse überwinden müssen. Gerade weil ihre gemeinsame Reise von Schmerzen, Angst und Tränen begleitet wird, aber auch von Freude, Lachen und Glück geprägt ist, gehören sie zu meinen Lieblingen aus Melissa Fosters Braden-Universum. Vielen Dank dafür.
Liebe Anke,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für deine guteRezension.
Alles Liebe
Elisabeth