Sam
Braden betreibt in Peaceful Harbor ein erfolgreiches Unternehmen für Rafting- und Abenteuertouren.
Außerdem ist er – salopp gesagt - ein Frauenheld, und reihenweise erliegt das
weibliche Geschlecht seinem Charme. Eine feste Beziehung kommt für ihn nicht in
Frage, bis er sieht, wie glücklich seine Brüder mit ihren Partnerinnen sind und
er das Gefühl hat, etwas zu verpassen. Und bis er ein Auge (oder vielmehr zwei) auf
Faith Hayes, die Arztassistentin seines Bruders Cole, wirft. Diese lässt ihn
nämlich abblitzen, obwohl sie – zugegebener Maßen – auch ihn richtig heiß
findet, allerdings von seinem Ruf abgeschreckt wird…
Mit
„Liebe gegen den Strom“ nimmt uns Melissa Foster erneut mit zu den Bradens nach
Peaceful Harbour. Im dritten Band der Reihe steht Sam, ein weiterer unverschämt
gut aussehendes Mitglied der Familie, im Mittelpunkt des Geschehens. Er ist nicht nur nett
und anziehend, sondern auch selbstbewusst, fokussiert und entschlossen. Sam hat
viel Spaß mit Frauen, behandelt diese jedoch immer respektvoll und macht die
Stunden des Beisammenseins zu etwas Außergewöhnlichem. Als er sein Herz für Faith
entdeckt, glaubt er, die richtige Frau fürs Leben gefunden zu haben. Und je
mehr er sich um sie bemüht, umso intensiver werden seine Gefühle für sie.
Faith
ist mit einer ganz besonderen Persönlichkeit ausgestattet. Nachdem sie selbst
die schmerzvolle Erfahrung machen musste, in ihrer Beziehung betrogen worden zu
sein, gründete sie ein Online-Forum. Women Against Cheaters - Frauen gegen
Fremdgänger bietet all den Betroffenen eine Austauschmöglichkeit.
Die
junge Frau ist intelligent und hübsch und fühlt sich von Sam angezogen, obwohl
ihr bewusst ist, dass dieser hinreißende Mann wahrscheinlich schon den meisten Frauen
in Peaceful Harbor näher gekommen ist.
Wegen
der eigenen Vergangenheit und auch wegen des Rufes von Sam will Faith seinen
Avancen widerstehen. Doch der möchte die Meinung, die Faith über ihn hat,
ändern und zieht alle Register. Mit vielen unerwarteten Überraschungen und ausführlichen Gesprächen will er ihr beweisen, dass sie ihn nicht an seiner Vergangenheit
messen soll, sondern an dem, was Gegenwart und Zukunft bereithalten. Und dass
sie in einer Beziehung nur einander „gehören“. So baut Faith langsam, aber
stetig Vertrauen zu Sam auf und lässt ihr anfängliche Wachsamkeit und die
Befürchtung hinter sich, Sam würde mit ihr spielen.
Melissa
Fosters Liebesgeschichten sind keine von der lauten Sorte. Sie schreibt in einer offenen, verständlichen Weise und hält die
Romantik und die Innigkeit in der Beziehung ihrer Helden hoch. Ihre erotischen
Szenen sind geschmackvoll, und die Probleme zeigen sich in der Regel nicht als
so gravierend, dass sie nicht gelöst werden können. Ihre Protagonisten haben
zwar Fehler und Schwächen wie alle anderen, sind indes ausgereift und einfühlsam charakterisiert
und darum hauptsächlich mit guten Eigenschaften ausgestattet. Damit wirken sie –
wie auch im Falle von Faith und Sam - sympathisch und herzlich. Außerdem sind die Emotionen
im Umgang miteinander und gleichfalls in der Aktion mit den weiteren Figuren
der Geschichte jederzeit nachzuempfinden.
Wer
einmal davon „gekostet“ hat, möchte unbedingt mehr davon…
4,5 Sterne
Liebe Anke,
AntwortenLöschenvielen Dank für deine Rezension.
Liebe Grüße
Elisabeth
Liebe Anke,
AntwortenLöschenIch wünsche dir einen schönen Karfreitag und ein
frohes und sonniges Osterfest,
liebe Grüße sendet dir Urte